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Karls Erdbeerhof oder Discounter – wie schmecken die Erdbeeren?


Preis- und Geschmacksvergleich
Erdbeeren im Test – ist Karls sein Geld wert?


Aktualisiert am 16.07.2025Lesedauer: 2 Min.
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Karls Erdbeeren: Sind sie wirklich besser als vom Discounter? (Quelle: IMAGO/imago)
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In den Supermärkten sind sie präsent in den Auslagen, auch die Verkaufshäuschen sind wieder in Betrieb – die Erdbeersaison läuft. t-online vergleicht Discounterbeeren mit denen vom Hof.

Mit den sommerlichen Temperaturen kommt auch wieder die Lust auf Erdbeeren. In den Supermärkten und Discountern stammen sie nicht immer aus Deutschland. Von Karls Erdbeerhof die Verkaufsstände geöffnet. Wo gibts die besseren Früchte? t-online macht den Vergleich.

Der erste Test findet Anfang Mai statt: Um 10 Uhr morgens am Bahnhof Hackescher Markt sind nur wenige Passanten unterwegs, keiner von ihnen ist interessiert an dem roten erdbeerförmigen Häuschen von Karls. Vielleicht liegt es am Preis – für eine 250-Gramm-Schale verlangt das mittlerweile wohl berlinweit bekannte Unternehmen aktuell 3,30 Euro. Der Kilopreis liegt bei 13,20 Euro, 500 Gramm kosten die Hälfte, also 6,60 Euro.

Deutliche Preisunterschiede

Weniger stolze Preise nimmt man im Discounter. Für ein halbes Kilo spanische Erdbeeren werden hier gerade mal 1,79 Euro fällig. Also deutlich weniger als für 250 Gramm von Karls Erdbeerhof. Preislich lässt sich ein klarer Unterschied feststellen, doch wie ist es mit dem Geschmack?

Zuerst isst bekanntlich das Auge mit. Zwar ähnlich in der Größe hebt sich bereits die Farbe der Discounterbeeren von denen vom deutschen Erdbeerhof ab. Die Discounterbeeren scheinen nicht alle ganz reif zu sein, einige haben noch weiße Stellen. Der Großteil der Beeren ist allerdings vollständig rot. Bei den Erdbeeren von Karls Hof sind alle Früchte knallrot, helle Stellen sind nicht zu sehen.

Welche Erdbeere schmeckt besser?

Beim Geschmackstest fällt dann direkt die unterschiedliche Konsistenz auf. Die günstigeren Erdbeeren sind fester, schmecken zwar nach Erdbeere, aber dennoch relativ wässrig. Die Beeren von Karls sind weicher, nicht matschig, sondern wirken – wie schon beim Farbvergleich – reifer. Insgesamt sind die Erdbeeren von Karls süßer und etwas aromatischer. Nichtsdestotrotz bleibt nach Einschätzung der Redaktion geschmacklich bei beiden Beeren noch Luft nach oben.

Ob die Erdbeeren von Karls ihr Geld wert sind, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Auch die Entscheidung für etwas weniger Geschmack bei deutlich niedrigerem Preis für Discount-Erdbeeren ist verständlich. Trotzdem sind die Testsieger von t-online die regionalen Beeren.

Im Juli sind die Preise von Karls Erdbeeren gesunken: Die 500g-Schale kostet 5,50 Euro. "Es ist ganz üblich in der Direktvermarktung von Obst und Gemüse, dass die Preise am Anfang der Saison noch etwas höher sind und dann wieder etwas sinken, wenn im Laufe der Erntesaison eine stabile Erntemenge erreicht ist", teilt Karls dazu mit.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
  • Statement von Karls Erdbeerhof
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