Spandauer SV in Berlin Amateurspieler stirbt nach Zusammenbruch auf dem Spielfeld

Ein Berliner Amateurspieler bricht bei einem Fußballmatch zusammen. Wenige Tage später stirbt er im Krankenhaus. Der Verein reagiert bestürzt.
Nachdem ein Spieler des Spandauer Sport-Vereins am vergangenen Sonntag (11. Mai) auf dem Spielfeld zusammengebrochen war, ist er wenige Tage später im Krankenhaus gestorben. Das teilte der Spandauer SV auf seiner Homepage und auf Facebook mit. Zuvor hatte die "B.Z." darüber berichtet.
"Wir sind als gesamter Verein fassungslos, bestürzt und sehr traurig", heißt es dort. Demnach starb der 40-Jährige am Dienstagabend, nachdem er zuvor in ein künstliches Koma versetzt wurde.
Gedenkstätte am Verein eingerichtet
In der ersten Mitteilung über den Vorfall vom Spiel gegen den VfB Sperber Neukölln IV heißt es vom Verein, der 40-Jährige sei in der 86. Spielminute kollabiert. Eine Betreuerin hätte sofort Erste Hilfe geleistet, bis nach wenigen Minuten der Notarzt eintraf. Im Herzzentrum wurde er dann in ein künstliches Koma versetzt. Laut dem Verein konnte sich sein Zustand zunächst stabilisieren. "Der gesamte Verein ist geschockt über dieses schreckliche Ereignis", hieß es in der Mitteilung.
Auf der Sportanlage an der Neuendorfer Straße haben Mitglieder des Vereins eine kleine Gedenkstätte für den Mitspieler errichtet. Die Sportanlage war zunächst gesperrt, soll aber am Donnerstagnachmittag zum Gedenken wieder öffnen.
Unter dem Facebookbeitrag zum Tod des Mannes haben Menschen ihr Beileid ausgedrückt. Auch der Verein teilte mit: "Der Spandauer SV verliert einen vorbildlichen und erfahrenen Sportsmann. Den Angehörigen wünschen wir viel Kraft und Trost!"
- spandauersv.de: Mitteilung des Vereins
- facebook.com: Beitrag vom Verein vom 14. Mai 2025
- bz-berlin.de: "Spandauer SV: Fußballer tot"