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Berlin: Messerattacke an Grundschule – Eltern geben Vermisstenanzeige auf


Messerattacke an Spandauer Schule
Suche nach Verdächtigem: Eltern geben Vermisstenanzeige auf

Von dpa
Aktualisiert am 23.05.2025 - 10:06 UhrLesedauer: 2 Min.
23.05.2025, Berlin: Blick auf eine Schule im Berliner Bezirk Spandau, an der es am Vortag einen möglichen Messerangriff auf einen Schüler gab. Ein 13-Jähriger soll einen 12 Jahre alten Mitschüler mit einer Stichwaffe angegriffen haben. Foto: Julius-Christian Schreiner/dpa - ACHTUNG: Nur in vollem Format und zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung +++ dpa-Bildfunk +++Vergrößern des Bildes
Der Tatort: Am Donnerstag ist ein zwölfjähriger Junge an einer Berliner Schule mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden. (Quelle: Julius-Christian Schreiner)
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Die Polizei sucht noch immer nach dem 13-jährigen Jungen, der einen Mitschüler an einer Berliner Schule angegriffen haben soll. Die Eltern des Verdächtigen starten eine eigene Maßnahme bei der Fahndung.

Der Junge, der im Verdacht steht, einen Mitschüler brutal angegriffen zu haben, wird nun auch mittels einer Vermisstenanzeige gesucht. Seine Eltern hätten die Anzeige aufgegeben, da der 13-Jährige bislang nicht zu Hause erschienen sei, teilte die Polizei mit. Dabei werden die Freunde und andere Kontakte des Jungen und der Familie befragt, sagte ein Polizeisprecher. Genauere Informationen wollen die Ermittler im Laufe des Vormittags geben, sagte eine Sprecherin t-online.

Auch andere Bundesländer wie Niedersachsen sollen dabei in den Blick genommen werden, weil die Familie dort Bekannte habe. Ermittelt werde in dem Fall weiter von einer Mordkommission.

Unterdessen wurde bekannt, dass die mutmaßliche Tatwaffe in dem Schulgebäude gefunden wurde. Das teilte die Polizei am Freitagmorgen mit. Dabei handelte es sich um ein Küchenmesser.

Auch den Behörden habe er sich bisher nicht gestellt. Der 13-Jährige wird verdächtigt, am Donnerstag an einer Schule in Spandau einen zwölf Jahre alten Mitschüler mit einer Stichwaffe lebensgefährlich verletzt zu haben. Der verletzte Junge kam zur Operation in ein Krankenhaus, sein Zustand ist nach Polizeiangaben stabil.

Zu einer möglichen Motivation des Tatverdächtigen gab die Polizei bisher keine Informationen. Fragen danach seien weiterhin Gegenstand des Ermittlungsverfahrens, so auch die Frage nach möglichen Verhaltensauffälligkeiten des Jungen, hieß es. Auch zum genauen Ablauf der Suchmaßnahmen gab die Polizei keine Auskunft. Derzeit warte sie noch auf Hinweise, die die weiteren Suchaktionen entscheiden würden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
  • Nachrichtenagentur dpa
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