Ungewöhnliche Suchaktion Teddy verzweifelt gesucht: 1.000 Euro Belohnung

In Berlin läuft eine große Suche nach einem gestohlenen Teddybären. Der Besitzer hat 1.000 Euro Finderlohn ausgesetzt und bittet die Hauptstädter um Hilfe.
Eine außergewöhnliche Suchaktion sorgt derzeit in Berlin für Aufsehen. Überall in der Stadt hängen Plakate, die nach einem kleinen Teddybären fahnden. Der Besitzer, ein Galerist aus Bielefeld, hat für das Plüschtier namens "Mini" einen Finderlohn von 1.000 Euro ausgesetzt.
Marcus Erlenbauer, so der Name des 45-jährigen Galeristen, vermisst seinen Teddybären seit dem 3. Juni. An diesem Tag sei ihm das Stofftier in einem Lokal an der Straße Unter den Linden gestohlen worden, berichtete er. "Mini" habe für ihn einen hohen emotionalen Wert, da er ein Geschenk seiner verstorbenen Mutter sei.
Erlenbauer hat auch Webseite eingerichtet
Um die Chancen auf ein Wiederfinden zu erhöhen, hat Erlenbauer neben den deutschsprachigen Plakaten auch eine mehrsprachige Webseite eingerichtet. Dort bittet er auf Englisch, Polnisch, Rumänisch und Bulgarisch um Hinweise.
"Wir suchen händeringend an allen Stellen in Berlin, an den unmöglichsten Orten, wo uns Leute Hinweise gegeben haben", sagte Erlenbauer. Bisher seien die Bemühungen jedoch erfolglos geblieben.
Der etwa zwölf Zentimeter große Teddy trägt einen gelben Strampler und begleitet den Galeristen normalerweise auf all seinen Reisen. Erlenbauer betonte, wie sehr ihn der Verlust aus dem Gleichgewicht geworfen habe.
- Nachrichtenagentur dpa
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