Polizei-Einsatz in Weißensee Zahlreiche Schaulustige wollen "Alligator" sehen

In Berlin-Weißensee löst eine täuschend echte Alligator-Attrappe Aufregung aus. Mehr als 200 Menschen beobachten das vermeintliche Raubtier im Kreuzpfuhl, ehe das THW die Plastikfigur aus dem Wasser holte.
Der Notruf klang alarmierend: Ein Alligator soll am Freitag im Kreuzpfuhl in Berlin-Weißensee geschwommen sein. Die Polizei rückte zum Teich aus.
Vor Ort stellte sich die Situation jedoch schnell als harmlos heraus. Bei dem vermeintlichen Raubtier handelte es sich lediglich um eine täuschend echte Attrappe. Es hätte sich "wohl jemand einen Scherz erlaubt", schrieb die Polizei später auf Facebook.
Mehr als 200 Menschen versammeln sich am Ufer
Mehr als 200 Menschen versammelten sich nach Polizeiangaben am Ufer, um den falschen Alligator im Wasser zu beobachten. Das Technische Hilfswerk (THW) rückte an und barg die Plastik-Nachbildung schließlich aus dem Teich.
Echte Alligatoren leben hauptsächlich in den USA. Die Polizei schreibt in einem Facebook-Post dazu unter anderem, dass es in den Berliner Gewässern zwar mehr Artenvielfalt gebe, als man denkt – "aber Alligatoren gehören nun wirklich nicht zum Stadtbild dazu". Aus diesem Grund seien die Polizeibeamten auch erst einmal verwundert gewesen, als es hieß: "Alligator im Wasser".
- Nachrichtenagentur dpa
- facebook.com: Beitrag von der Polizei Berlin
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