Kurioser Einsatz in Berlin Pferd galoppiert ins Wasser: Feuerwehr muss helfen
Im Norden der Hauptstadt musste die Feuerwehr zu einem tierischen Schlamassel anrücken. Die Retter können dem Pferd in Not helfen.
In Berlin-Buch ist die Feuerwehr am Pfingstmontag (9. Juni) zu einem kuriosen Einsatz ausgerückt. Gegen 13.55 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Straße Röntgentaler Graben gerufen, wie die Feuerwehr mitteilte. Ein Pferd hatte sich den Angaben zufolge nahe der alten Bucher Torfstiche unvermittelt von seiner Besitzerin losgerissen und war ins Wasser gesprungen.
Da die Ufer dieser Gewässer jedoch nahezu senkrecht fast zwei Meter tief abfallen und der Grund stark verschlammt ist, sei das Pferd trotz aller Bemühungen der Besitzerin nicht mehr selbst aus dem Wasser gekommen, so die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte hätten demnach Hilfe leisten können.
Nach Rettung: "Glückliche Pferdebesitzerin und stolze Retter"
Um das Tier zu befreien, seien zwei Feuerwehrleute in Wathosen mithilfe einer Steckleiter ins Wasser gegangen und hätten einen Schlauch um den hinteren Teil des Pferdes gelegt. So habe das Tier schließlich mit vereinten Kräften befreit werden können.
Der Rettungseinsatz habe insgesamt 30 Minuten gedauert. Er habe "einen unverletzten Wallach, eine glückliche Pferdebesitzerin und stolze Retter" hinterlassen, so die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte sprechen bei dem Einsatz von einer "nicht alltäglichen Hilfeleistung".
- berliner-feuerwehr.de: Pressemitteilung vom 10. Juni 2025
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa