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Berlin: Verschlüsselte Chats und kiloweise Drogen – Mann angeklagt


Drogenhandel in Berlin
Verschlüsselte Chats und kiloweise Rauschgift: Mann angeklagt

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 24.07.2025 - 12:58 UhrLesedauer: 1 Min.
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Kokain und Geldschein (Symbolbild): Ein Mann aus Berlin soll große Mengen Rauschgift verkauft haben. (Quelle: Revierfoto via www.imago-images.de)
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In Berlin muss sich ein Mann vor Gericht verantworten, der im großen Stil mit Drogen gehandelt haben soll. Damit soll er Zehntausende Euro eingenommen haben.

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat einen 30-Jährigen angeklagt, der mit großen Mengen Drogen gehandelt haben soll. Nach Angaben der Behörde soll der mutmaßliche Dealer insgesamt 56 Kilogramm Cannabis und ein Kilogramm Kokain verkauft haben. Aktuell sitzt der Angeklagte in Untersuchungshaft.

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Zwischen Ende März und Anfang Juni 2020 soll er vor allem in den Berliner Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinickendorf und Marzahn-Hellersdorf einen "professionellen Drogenhandel" betrieben haben, so die Staatsanwaltschaft weiter.

In den meisten Fällen habe der 30-Jährige jeweils ein Kilogramm Rauschgift gekauft. An zwei Tagen im März und im Mai 2020 aber soll er gleich elf Kilogramm Marihuana für insgesamt jeweils etwa 34.000 Euro gehandelt haben. Seine Gesamteinnahmen laut den Ermittlern: mindestens 62.900 Euro.

Konspirative Treffen an verschiedenen Orten in Berlin

Zum Ankauf und Verkauf der Drogen vereinbarte der Angeklagte laut Staatsanwaltschaft Übergaben an wechselnden Orten im Berliner Stadtgebiet. Dazu zählten demnach der Parkplatz eines Baumarkts am Kurt-Schumacher-Platz, die Umgebung des U-Bahnhofs Deutsche Oper, der Adenauerplatz und die Marzahner Promenade.

Bei seinen Geschäften habe der mutmaßliche Drogenhändler ein Mobiltelefon mit dem Messengerdienst EncroChat benutzt. EncroChat verschlüsselt alle versendeten und empfangenen Nachrichten seiner Nutzer. Der Dienst galt lange Zeit als abhörsicher. Kriminelle aus allen Teilen der Welt nutzten den Dienst für ihre Machenschaften. Umgangssprachlich wird EncroChat deshalb auch "WhatsApp für Kriminelle" genannt.

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