Nach Stürmen in Berlin Wälder in Spandau und Tegel bleiben länger gesperrt – das ist der Grund

Spaziergänger müssen sich gedulden: Zwei große Waldgebiete in Berlin bleiben noch mehrere Wochen gesperrt – wegen der ungünstigen Wetterbedingungen.
Die Berliner Forsten haben die Sperrung des Spandauer und Tegeler Forstes bis zum 18. August 2025 verlängert. Wie die Behörde am Donnerstag mitteilte, verzögern sich die Aufräumarbeiten nach den schweren Sturmschäden aufgrund der Witterungsverhältnisse. Die starken Regenfälle der vergangenen Woche hatten die Einsatzkräfte dazu gezwungen, ihre Arbeiten zeitweise zu unterbrechen.
Umgestürzte und gebrochene Bäume blockieren weiterhin zahlreiche Hauptwege in den betroffenen Waldgebieten. Die Berliner Forsten warnen eindringlich davor, die gesperrten Bereiche zu betreten. Es bestehen nach wie vor Risiken durch instabile Bäume und herabhängende Äste. Der durchnässte Boden erhöhe zusätzlich die Gefahr von umstürzenden Bäumen, hieß es.
Einige Bereiche konnten bereits freigegeben werden. Dazu zählen laut Behörde die Badestellen am Tegeler See sowie Hundeauslaufgebiete in Frohnau und Hakenfelde. Auch einige Waldspielplätze sind wieder zugänglich. Die Berliner Forsten informieren laufend über weitere Öffnungen auf ihrer Webseite.
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