Unfall in Berlin-Neukölln Radfahrerin von abbiegendem Lkw erfasst – tot

Erster tödlicher Radunfall 2021 in Berlin: In Neukölln ist eine Radfahrerin bei einem Abbiegeunfall mit einem Lkw getötet worden.
In Berlin-Neukölln ist am Donnerstagmorgen eine Radfahrerin bei einem Abbiegeunfall tödlich verletzt worden. Das berichten der "Tagesspiegel" und der RBB. Demnach hatte ein abbiegender Lkw die Frau in der Oderstraße auf ihrem Fahrrad erfasst.
Laut "Tagesspiegel"-Informationen wurde das Rad der Frau bei dem Unfall zerquetscht. Wie ein Polizeisprecher der Tageszeitung sagte, stehe bereits fest, dass es sich um einen Abbiegeunfall handelte. Der genaue Unfallhergang werde derzeit noch ermittelt.
Erster tödlicher Radunfall in Berlin 2021
Die Oderstraße wurde zur Unfallaufnahme zwischen Emser Straße und Silbersteinstraße gesperrt. Der 46-jährige Fahrer des Lkws stand unter "dem Einfluss der Ereignisse", benötigte zunächst aber keine psychologische Betreuung, erklärte die Polizei dem "Tagesspiegel".
Der Unfall am Donnerstagmorgen sei der erste tödliche Radunfall des Jahres in Berlin, wie der RBB berichtet. Bereits am 4. Januar sei jedoch ein 65-Jähriger im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Unfall am 26. Dezember 2020 zugezogen hatte. Auch er war mit einem Lkw kollidiert.
- "Tagesspiegel": "Radfahrerin wird von Lkw angefahren und stirbt"
- RBB: "Radfahrerin stirbt nach Abbiege-Unfall mit Lkw in Neukölln"