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Gikiewicz bedauert Union-Abschied: Spezieller Torwart-Markt


Berlin
Gikiewicz bedauert Union-Abschied: Spezieller Torwart-Markt

Von dpa
29.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Rafal GikiewiczVergrößern des BildesTorwart Rafal Gikiewicz bedauert seinen Abschied vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Union. (Quelle: Maja Hitij/Getty Images Europe/Pool/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Torwart Rafal Gikiewicz bedauert seinen Abschied vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Union und bestreitet, zu hohe finanzielle Forderungen für einen Verbleib in Berlin gestellt zu haben. "In jedem Fall stimmt es nicht, dass meine Vorstellungen für Union nicht bezahlbar gewesen wären", sagte der polnische Schlussmann in einem Interview dem "Kicker". Der 32-Jährige steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum FC Augsburg. Union hatte den Vertrag des Publikumslieblings und Leistungsträgers nach langen Verhandlungen nicht verlängert.

"Wir stehen hier als Interessenvertreter des 1. FC Union Berlin und da ist unsere elementare Aufgabe, das so anzugehen, wie wir glauben, dass wir es am erfolgreichsten mit unseren Mitteln ermöglichen können", sagte Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert zu der Personalie. "Wir gehen mit keinem Spieler im Groll. Er geht ungern, wir geben ihn im Endeffekt auch ungern ab. Aber das ist so manchmal im Leben. Das ist Profifußball und Bundesliga", betonte Ruhnert.

Gikiewicz war vor zwei Jahren als Ersatztorwart des SC Freiburg zu den Eisernen gekommen und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg und am Klassenverbleib. "Ich habe genug auf dem Platz gezeigt. Aber Union hatte einen anderen Plan, sie wollen einen anderen Torwart, sie wollten nicht das zahlen, was wir - meine Familie und ich - uns vorgestellt haben. So ist das Leben. Ich kann erhobenen Hauptes gehen", sagte Gikiewicz. "Ich glaube, ich bleibe für die nächsten 20 Jahre der König von Köpenick."

Eine Entscheidung über die künftige Nummer eins bei Union ist laut Ruhnert noch nicht gefallen. "Die Torwart-Frage ist so, dass wir Stand jetzt und heute drei Torhüter haben", sagte er. Unter Vertrag stehen Jakob Busk, Moritz Nicolas und Lennart Moser. "Dann gilt es zu entscheiden, ob wir so planen oder nicht. Der Torwart-Markt ist immer speziell", sagte Ruhnert.

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