In Berlin-Heiligensee Baum droht auf Autobahn zu stürzen: A111 voll gesperrt

Pendler mussten sich am Mittwochvormittag auf Einschränkungen auf der A111 einstellen. Der Grund: ein maroder Baum.
In Berlin-Heiligensee drohte ein Baum auf die A111 in der Ruppiner Chaussee zu stürzen. Am Mittwochvormittag rückten Einsatzkräfte aus, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Gemeinsam mit dem zuständigen Straßen- und Grünflächenamt wurde der Baum abgetragen.
Nach Angaben der Feuerwehr konnten Einsatzkräfte am Mittag den Baum erfolgreich abtragen und umlegen. Die Feuerwehrleute hätten mit einer Kettensäge aus dem Korb einer Drehleiter und vom Boden aus gearbeitet. Sie entfernten den Angaben zufolge zunächst die Krone des Baumes. Anschließend sicherten sie den Stamm mit einem Feuerwehrkran, bevor sie ihn vollständig fällten.
Während des Einsatzes war die A111 zwischen Waidmannsluster Damm und Schulzendorfer Straße in beiden Richtungen gesperrt. Auch die Ruppiner Chaussee zwischen Hermsdorfer Damm und Am Tegelgrund blieb voll gesperrt. Laut der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) musste auch die Zufahrt Holzhauser Damm in Richtung Oranienburg geschlossen werden.
Sowohl die Autobahn A111 als auch die Ruppiner Chaussee sind inzwischen wieder für den Verkehr freigegeben.
- berliner-feuerwehr.de: Einsatzbericht vom 2. Juli 2025
- bsky.de: Beitrag der VIZ