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Brand in Neu-Hohenschönhausen: Hochhaus teilweise geräumt – Anwohner in Hotel


Dutzende Bewohner in Hotel
Hochhaus nach Brand teilweise geräumt – kein Strom und Wasser

Von dpa
Aktualisiert am 25.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Feuerwehr löscht einen Kellerbrand in einem Hochhaus im Stadtteil Neu-Hohenschönhausen: Vorübergehend wurde das Gebäude vom Strom- und Wassernetz genommen.Vergrößern des BildesDie Feuerwehr löscht einen Kellerbrand in einem Hochhaus im Stadtteil Neu-Hohenschönhausen: Vorübergehend wurde das Gebäude vom Strom- und Wassernetz genommen. (Quelle: BLP/dpa-bilder)
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Nach einem Brand an Heiligabend ist einem Hochhaus in Neu-Hohenschönhausen vorübergehend Strom und Wasser abgestellt worden. Dutzende Bewohner wurden vorerst in ein Hotel gebracht.

Keinen schönen Heiligabend haben die Bewohner eines Hochhauses im Stadtteil Neu-Hohenschönhausen erlebt. Nach einem Kellerbrand wurde das Haus vorübergehend vom Strom- und Wassernetz genommen, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Aufgrund der hohen Zahl der Betroffenen, habe man in den Abendstunden die Räumung zweier Aufgänge veranlasst, erklärte das Bezirksamt Lichtenberg.

Demnach seien die Mieter zum Teil privat untergekommen. 43 Anwohner wurden vorübergehend in einem Lichtenberger Hotel untergebracht. Der Krisenstab des Bezirksamts war auch am ersten Weihnachtsfeiertag noch vor Ort im Einsatz.

Die Berliner Feuerwehr war an Heiligabend mit 105 Einsatzkräften in die Ahrenshooper Straße ausgerückt, nachdem sich hier aus bisher ungeklärter Ursache zwei Kellerverschläge und ein Stromverteilerkasten entzündet hatten. Durch die starke Rauchentwicklung waren acht Treppenaufgänge komplett verqualmt worden.

Zwei Bewohner im Krankenhaus

Sieben Bewohner mussten durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Zwei von ihnen wurden zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, konnten dieses jedoch rasch wieder verlassen, wie das Bezirksamt Lichtenberg weiter erklärte.

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister bedankte sich bei den Rettungskräften für ihren Einsatz. "Ich danke den über 100 Einsatzkräften, die gestern vor Ort unterstützt haben. Ich bin froh, dass niemand verletzt wurde", erklärte Michael Grunst (Linke). "Alle Beteiligten haben gestern intensiv daran gearbeitet den Betroffenen an Heiligabend helfen zu können."

Verwendete Quellen
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