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Corona: Berlin verlängert Lockdown – Müller verteidigt Entscheidung


Neue Regeln beschlossen
Berlin verlängert Lockdown – Müller verteidigt Entscheidung

Von dpa
Aktualisiert am 20.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister in Berlin.Vergrößern des BildesMichael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister in Berlin: In der Hauptstadt wird der Lockdown, wie vom Bund beschlossen, verlängert. (Quelle: Carstensen/dpa-bilder)
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Der Lockdown in Berlin wird verlängert und in Teilen verschärft. So gilt eine erweiterte Maskenpflicht. Bürgermeister Michael Müller verteidigte die Entscheidungen.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat die vom Senat beschlossene Verlängerung des Lockdowns bis Mitte Februar als richtig und sachgerecht verteidigt. Zwar gingen die Corona-Infektionszahlen in Berlin erfreulicherweise zurück, und auch auf den Intensivstationen sei eine leichte Entlastung zu spüren. Aber es gebe eine neue Corona-Bedrohung durch Mutationen des Virus, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch nach der Senatssitzung. "Und das muss man ernst nehmen." Eine neue Variante, die deutlich ansteckender sein soll, sei in Berlin bereits angekommen.

In Berlin hat der Senat am Mittwoch die Verlängerung des Lockdowns beschlossen. Der harte Lockdown mit vielen geschlossenen Geschäften, Schulen und Notbetrieb in Kitas gilt bundesweit seit 16. Dezember und war bisher bis Ende Januar befristet. Gaststätten sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen sind schon seit Anfang November 2020 dicht.

Verschärfte Maskenpflicht

Neu ist eine verschärfte Maskenpflicht, die der Senat nach dpa-Informationen beschloss. In Bussen und Bahnen sowie beim Einkaufen ist ab Sonntag das Tragen einer besser schützenden "medizinischen Maske" vorgeschrieben. Das können FFP2-, KN95- oder OP-Masken sein. Die weitverbreiteten Alltagsmasken aus Stoff oder andere Bedeckungen des Mundes und der Nase sind dann im Öffentlichen Nahverkehr und Handel nicht mehr erlaubt. Auch diese Regelung geht auf einen Bund-Länder-Beschluss vom Dienstag zurück.

Neu ist auch, dass der Kita-Notbetrieb eingeschränkt werden soll. Der Senat verständigte sich dazu am Mittwoch nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auf neue Regeln. Demnach sollen nur noch diejenigen Familien ihre Kinder in die Kita schicken dürfen, in denen mindestens ein Elternteil in einem sogenannten systemrelevanten Beruf arbeitet. Hinzu kommen Kinder von Alleinerziehenden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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