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Kein "Cold Case": Suche nach Berlinerin Rebecca Reusch läuft weiterhin


Vermisste Schülerin
Suche nach Rebecca R. läuft weiterhin – kein "Cold Case"

Von dpa
05.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Rebecca: Seit dem 18. Februar 2019 gilt die damals 15-jährige Schülerin als vermisst.Vergrößern des BildesRebecca: Seit dem 18. Februar 2019 gilt die damals 15-jährige Schülerin als vermisst. (Quelle: Polizei Berlin)
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"Wir suchen weiter nach Rebecca" betont die Berliner Staatsanwaltschaft in einem kürzlich veröffentlichten Video. Die Schülerin gilt seit Anfang 2019 als vermisst.

Zwei Jahre nach dem Verschwinden der damals 15-jährigen Rebecca R. aus Berlin hat die Staatsanwaltschaft betont, dass der Fall nicht abgeschlossen sei. Er sei kein "Cold Case" (wörtlich: kalter Fall), sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Martin Steltner. "Wir suchen weiter nach Rebecca. In den vergangenen zwei Jahren haben wir Tausende Hinweise aus der Bevölkerung abgearbeitet, sind ihnen nachgegangen und tun das auch weiterhin."

Rebecca war am 18. Februar 2019 aus dem Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers in Berlin-Neukölln verschwunden. Der Schwager stehe weiter im Verdacht, das Mädchen getötet zu haben, sagte Steltner. "An den Verdachtsmomenten hat sich nichts verändert. Es ist ein Verdacht, nicht mehr und nicht weniger." Es habe sich damals gezeigt, "dass Rebecca plötzlich und spurlos verschwunden ist, ohne dass es irgendwelche Hinweise darauf gab, dass sie freiwillig verreist, untergetaucht oder gar entführt worden sein könnte".

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Polizei hofft auf Aufklärung

Steltner räumte ein, trotz der aufwendigen Suche durch zeitweise zwei Mordkommissionen, Polizei-Hundertschaften, Hunde und Polizeitaucher müsse man feststellen: "Wir haben Rebecca nicht gefunden." Dennoch schließe die Polizei den Fall nicht ab: "Auch nach Jahren können viele Tötungsdelikte noch aufgeklärt werden. Darauf bauen wir. Auch im Fall Rebecca."

Wenige Tage nach dem Verschwinden der Schülerin geriet der 27-jährige Schwager in Verdacht. Sein Auto war am Tag des Verschwindens und am folgenden Tag auf der Autobahn zwischen Berlin und Polen erfasst worden. Zeugen sahen an dem Tag ein ähnliches Auto und einen auffälligen jungen Mann in einem Wald in Brandenburg südöstlich von Berlin. Zweimal nahm die Polizei den Schwager fest, konnte ihm aber nichts nachweisen. Wochenlang suchten Hunderte Polizisten in Wäldern und Seen vergeblich nach der Leiche des Mädchens.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • YouTube/Generalstaatsanwaltschaft Berlin - Pressestelle
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