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Polizei und chronisch Kranke: Senatorin will einige Berliner bei Impfung bevorzugen


Polizei und chronisch Kranke
Senatorin will einige Berliner bei Impfung bevorzugen

Von dpa
Aktualisiert am 22.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Spritze mit Impfstoff (Symbolbild): In Berlin sollen auch Polizisten und chronisch kranke Personen bei den Impfungen bevorzugt werden.Vergrößern des BildesEine Spritze mit Impfstoff (Symbolbild): In Berlin sollen auch Polizisten und chronisch kranke Personen bei den Impfungen bevorzugt werden. (Quelle: Thomas Frey/dpa-bilder)
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Gesundheitssenatorin Kalayci will einige Berufsgruppen bei den Corona-Impfungen bevorzugen. Für Polizeikräfte, Lehrer und Erzieher gibt es Hoffnung auf eine baldige Impfung.

In Berlin sollen sich auch chronisch Kranke über 65 Jahre und Polizeikräfte in größerem Umfang gegen Corona impfen lassen können. Das sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Montag im RBB-Sender Radioeins. Sie wies darauf hin, dass bereits mehr als 15.000 Impfdosen von Astrazenca an die Krankenhäuser verteilt worden seien. "Ab heute wollen wir auch der Polizei 12.000 Impfcodes zur Verfügung stellen."

Außerdem kündigte Kalayci an, auch für chronisch Kranke, die über 65 Jahre alt sind, solle es möglich sein, sich mit einem Attest einen Impftermin geben zu lassen. In diesem Fall sei allerdings nicht Astrazeneca als Impfstoff vorgesehen, sagte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung. Die Entscheidung über Details zu den Impfungen für ältere chronisch Kranke solle nach Abstimmungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung noch am Montag fallen.

Auch Lehrer und Erzieher sollen vorgezogen werden

Kalayci hat vor der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) an diesem Montag außerdem bekräftigt, sich für zeitnahe Impfungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte einsetzen zu wollen. Darüber hinaus dringe sie sehr darauf, dass über eine Änderung der Impfverordnung das Impfen durch die niedergelassenen Ärzte endlich möglich werde, erklärte die SPD-Politikerin.

Die Gesundheitsministerkonferenz sollte am Nachmittag beginnen. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte angekündigt, man wolle die Beschäftigten an Kitas und Grundschulen zügig in die nächsthöhere Impfgruppe nehmen und ihnen früher ein Impfangebot machen.

Für die Schulen in Berlin hat am Montagmorgen nach gut zwei Monaten coronabedingten Distanzunterrichts die schrittweise Öffnung begonnen. Zunächst werden neben den Abschlussjahrgängen nur die Kinder der 1. bis 3. Klasse teilweise wieder in der Schule unterrichtet. Die Corona-Fallzahlen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche sind zuletzt in Berlin wieder leicht gestiegen. Laut Lagebericht vom Sonntag liegt die sogenannte 7-Tage-Inzidenz bei 56,5.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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