Berlin Hertha-Torwarttrainer irritiert mit kontroversen Aussagen
Torwarttrainer Zsolt Petry vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung für Irritationen gesorgt. Petry kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung "Magyar Nemzet" vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt.
Der 54-Jährige, der mit Unterbrechungen seit 2015 bei den Berlinern arbeitet, vertrete selbst eine konservative Linie. Auch beim Thema Migration.
In den sozialen Medien gab es am Ostermontag viel Kritik für die Aussagen Petrys. Fans forderten auch Hertha und Sportdirektor Arne Friedrich zu einer Reaktion auf das Interview auf. Diese gab es zunächst noch nicht. Hertha werde das Thema "zunächst einmal intern zeitnah mit Zsolt Petry besprechen", hieß es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.