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Berlin: "Köpi"-Wagenplatz muss laut Urteil unverzüglich geräumt werden


Linksalternatives Wohnprojekt
"Köpi"-Wagenplatz muss laut Urteil unverzüglich geräumt werden

Von dpa
Aktualisiert am 10.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Transparente hängen an einem Zaun vor dem von Linksautonomen besetzten Areal an der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte: Große Teile müssen nun geräumt werden.Vergrößern des BildesTransparente hängen an einem Zaun vor dem von Linksautonomen besetzten Areal an der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte: Große Teile müssen nun geräumt werden. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Lange wurde dagegen angekämpft, nun ist klar: Der "Köpi"-Wagenplatz muss weg. So urteilte ein Berliner Gericht. Die Bewohner wollen sich gegen das Urteil wehren.

Das linksalternative Wohnprojekt in der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte muss laut einem Gerichtsurteil zu großen Teilen geräumt werden. Drei Grundstücke seien unverzüglich frei zu machen, entschied das Landgericht in der Hauptstadt am Donnerstag. Die Urteilsverkündung war begleitet von lautem Unmut auf den Besucherbänken.

Justizbeamte drängten Unterstützer aus dem Saal. Vor dem Gericht wurde gegen die Räumung des Wagenplatzes protestiert. Aus Sicherheitsgründen fand der Zivilprozess im Kriminalgericht statt.

Weitere rechtliche Schritte angekündigt

Der Anwalt des Bewohner-Vereins, Moritz Heusinger, kündigte weitere rechtliche Schritte an. Eine Urteilsbegründung gab es zunächst nicht. Mit dem Urteil setzte sich der Eigentümer mit seiner Klage durch. Betroffen ist laut Gericht ein unbebautes Areal von 2.600 Quadratmetern, das Haus Köpenicker Straße 137 ist nicht betroffen.

Bewohner protestieren seit Wochen. Sie bezweifeln, dass die Grundstücke legal erworben wurden und dass es für das Areal konkrete Baupläne gibt. Vielmehr werde befürchtet, dass mit der Immobilie spekuliert werden solle.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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