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SEK-Razzia bei Berliner Clan wegen acht geklauter Parfüms


Einsatz gegen zwei Berliner Clans
SEK-Razzia wegen acht geklauter Parfüms

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 24.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizei-Einsatz in Berlin (Symbolbild): Donnerstagmorgen stürmten Spezialkräfte Wohnungen von Angehörigen zweier Berliner Clans.Vergrößern des BildesPolizei-Einsatz in Berlin (Symbolbild): Donnerstagmorgen stürmten Spezialkräfte Wohnungen von Angehörigen zweier Berliner Clans. (Quelle: Jürgen Held/imago-images-bilder)
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Es ging nur um Ladendiebstahl. Aber die Polizei kam mit SEK und Einsatzhundertschaft

Donnerstagmorgen um 6.10 Uhr haben sich Beamte der Berliner Polizei gewaltsam Zugang zu zwei Wohnungen verschafft. In beiden vermuteten sie jeweils ein Mitglied von zwei verschiedenen bekannten Clans.

In das Objekt in der Eschenbachstraße im Stadtteil Treptow rückte die Polizei mit SEK-Beamten ein, in die Wohnung in der Silbersteinstraße "nur" mit Angehörigen einer Einsatzhundertschaft. Den Einsatz der Spezialkräfte habe die vermutete Gefahrenlage nötig gemacht, sagte eine Polizeisprecherin gegenüber t-online.

Hintergrund: Ladendiebstahl

In der Eschenbachstraße wohnen Angehörige der Remmo-Familie. In derselben Wohnung ist Mitte Mai Abdul Majed Remmo festgenommen worden, berichtete die "B.Z.". Er war als letzter Hauptverdächtiger wegen des Einbruchs ins Grüne Gewölbe des Residenzschlosses Dresden gesucht worden. Die Diebe hatten dort Edelsteine und Schmuckstücke aus dem 17. und 18. Jahrhundert von unschätzbarem Wert geklaut.

Am Donnerstag kamen die Ermittler wegen einer weit weniger bedeutenden Straftat: Dieses Mal standen ein 17-Jähriger sowie ein 21-Jähriger im Visier. Ihnen wird Ladendiebstahl vorgeworfen. Gemeinsam sollen sie am 6. November 2020 acht Parfümflaschen aus einer Berliner Parfümerie geklaut haben.

Die Wohnungsdurchsuchungen fanden auf richterlichen Beschluss hin statt. Laut Polizei wurde Beweismaterial gefunden und beschlagnahmt. Die Tatverdächtigen wurden während der Razzia vorübergehend festgenommen, anschließend wieder auf freien Fuß entlassen.

Verwendete Quellen
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