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Programm "Goldelse": Hertha will zu Topclubs aufschließen


Berlin
Programm "Goldelse": Hertha will zu Topclubs aufschließen

Von dpa
01.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Fredi Bobic lächeltVergrößern des BildesFredi Bobic lächelt. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/dpa-bilder)
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Berlin (dpa) – Mit einem ganzen Maßnahmenpaket will Hertha BSC in den nächsten vier bis fünf Jahren sportlich und wirtschaftlich zum oberen Drittel der Bundesligaclubs aufschließen. "Es geht im Fußball um Nachhaltigkeit. Ein Verein muss insgesamt auf allen Feldern wachsen", sagte Fredi Bobic, der neue Geschäftsführer Sport, am Donnerstag. "Lars Windhorst unterstützt unseren Kurs", berichtete Geschäftsführer Carsten Schmidt von der Zustimmung des Investors Tennor.

Der Verein soll von der Jugend bis zu den Profis und in allen Bereichen modernisiert und umgestaltet werden, um die Chancen zu steigern, mehr sportlichen Erfolg zu haben. "Du musst erst die Basics setzen, aber immer mit Ambitionen", sagte Bobic. In den nächsten Jahren soll Hertha eine eigene Spielphilosophie bekommen, ohne andere zu kopieren. Man könne nicht zufrieden sein, Elfter oder Zwölfter zu werden, "da musst du besser werden", ergänzte der 49-Jährige.

"Wir müssen immer den Traum haben", sagte Bobic und nannte den DFB-Pokal: "Wir wollen in dieses Finale, das in unserem Stadion gespielt wird. Wir müssen also eine Pokalmannschaft werden."

Das Projekt "Goldelse", das Schmidt Anfang des Jahres als Standortbestimmung und schonungslose Analyse gestartet hatte, geht jetzt in ein Programm mit sechs Handlungsfeldern und 40 Initiativen über. Einige davon mit dem Schwerpunkt Sport wurden schon gestartet. Dafür wurden auch neue Mitarbeiter eingestellt, rund 260 einschließlich Spieler, Trainer und Betreuer der Profiabteilung sind jetzt bei Hertha beschäftigt.

Nächster entscheidender Punkt ist die Erhöhung der Wirtschaftskraft. "Wir wollen in nächsten vier Jahren bei Umsätzen zum obersten Tabellendrittel aufschließen", sagte Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller. Dazu müsse Hertha überproportional wachsen. Es geht um innovative Sponsoring-Konzepte. "Und wir wollen natürlich den Standortvorteil Berlin nutzen." Derzeit liegt Hertha in der Bundesliga-Umsatztabelle zwischen Platz zehn und zwölf.

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