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Brandenburg/Berlin: Razzia gegen Automatensprenger – zwei Festnahmen


Hunderttausende Euro Schaden
Razzia gegen Automatensprenger – zwei Festnahmen

Von dpa
Aktualisiert am 13.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein gesprengter Fahrkartenautomat in Berlin (Symbolbild): Mehrere Wohnungen von Verdächtigen einer Sprengerbande sind durchsucht worden.Vergrößern des BildesEin gesprengter Fahrkartenautomat in Berlin (Symbolbild): Mehrere Wohnungen von Verdächtigen einer Sprengerbande sind durchsucht worden. (Quelle: Frank Sorge/imago-images-bilder)
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Bei einer Razzia in Brandenburg sind zwei Personen festgenommen worden. Sie sollen Fahrkartenautomaten in Berlin und Brandenburg gesprengt haben.

Die Polizei hat mehrere Wohnungen von mutmaßlichen Mitgliedern einer Automatensprengerbande durchsucht. Zwei der vermeintlichen Täter wurden am Dienstagmorgen festgenommen, wie die Polizeidirektion Ost und die Bundespolizei mitteilten.

Die zwölfköpfige Gruppe wird für 17 Sprengungen beziehungsweise Aufhebelungen von Fahrkartenautomaten an Bahnhöfen in den vergangenen zwölf Monaten verantwortlich gemacht. Elf davon sollen in Brandenburg – unter anderem in den Orten Straußberg, Erkner und Eisenhüttenstadt – stattgefunden haben, fünf in Berlin und einer in Baden-Württemberg. Die mutmaßlichen Mitglieder seien im Alter von 16 bis 35 Jahren.

Durch die Zerstörung der Automaten sei ein Schaden von rund 300.000 Euro entstanden – darin ist die Beute nicht enthalten. Wie viel Geld die Gruppe erbeutet hat, darüber wollte die Polizei keine Angaben machen, um Nachahmer-Effekte zu vermeiden.

Zwei Festnahmen

Die Polizisten durchsuchten acht Wohnungen in den Landkreisen Märkisch-Oderland und Dahme-Spreewald. Vier Haftbefehle waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) ergangen. Zwei Verdächtige wurden am Dienstagmorgen verhaftet, die anderen beiden trafen die Polizisten nicht an, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein weiteres mutmaßliches Bandenmitglied sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Der Polizeipräsident des Landes Brandenburg, Oliver Stepien, und der Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin, Karl-Heinz Weidner, sprachen von einem wichtigen Signal und Ausdruck der erfolgreichen behördenübergreifenden Zusammenarbeit von Bundespolizei und Brandenburger Polizei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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