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In Tarifstreit bei Krankenhäusern kommt weitere Bewegung


Berlin
In Tarifstreit bei Krankenhäusern kommt weitere Bewegung

Von dpa
20.09.2021Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEine Warnweste mit der Aufschrift "ver.di". (Quelle: Tom Weller/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Im Tarifstreit der Gewerkschaft Verdi mit den landeseigenen Klinikkonzernen gibt es weitere Bewegung, aber noch keinen Durchbruch. Am Wochenende waren Verhandlungen mit der Charité nach Angaben beider Seiten zwar gut und konstruktiv verlaufen, Gespräche zwischen den Tochtergesellschaften von Vivantes und Verdi endeten am Samstag aber erfolglos. Nun sind die Chancen für eine Annäherung nach Einschätzung der Gewerkschaft gestiegen. "Die Arbeitgeberseite hat angekündigt, ein neues Angebot vorzulegen", sagte Verdi-Sprecher Ivo Garbe am Montag. "Alle Seiten haben das Interesse, noch bis Freitag eine Einigung zu erzielen."

Eine Vivantes-Sprecherin sagte am Montag, das Unternehmen sei der Gewerkschaft weit entgegengekommen. "Aber ein Ergebnis kann man nur durch Kompromisse erzielen." Verdi sage zwar immer, verhandlungsbereit zu sein, beharre aber auf Maximalforderungen. "Wir sehen den Ausweg, zu einer Lösung zu kommen, in einer Schlichtung."

Verdi hatte den Streik bei den Vivantes-Tochterunternehmen, zu denen Versorgungszentren, Wäscherei und Speiseversorgung gehören, am Wochenende ausgesetzt, am Montag aber wieder aufgenommen. Er solle vorerst fortgesetzt werden, kündigte Garbe an.

Bei den Konzerntöchtern von Vivantes will Verdi eine Anwendung des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) durchsetzen. Noch liegen die Entgelte darunter. Vivantes rechnet bei den Töchterunternehmen im Fall der Einführung des TVöD mit Mehrkosten von 35 Millionen Euro pro Jahr. Auch für die Vivantes-Mutterhäuser sind für Dienstag und Donnerstag Gespräche zwischen dem Klinikkonzern und der Gewerkschaft angekündigt.

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