Rekord-Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 ist mit einem 14:6 (3:2,3:0,2:2,6:2) im Viertelfinale beim Lokalrivalen SG Neukölln ins Final Four des DSV-Pokalwettbewerbs eingezogen. Neukölln hatte mit einem 10:8 gegen die White Sharks Hannover im Freibad Britz die Runde der letzten Acht erreicht und begann das Samstagsduell mit dem Favoriten selbstbewusst: Zweimal legten die Neuköllner Wasserballer im Startviertel vor, erst 55 Sekunden vor Ende des Abschnitts ging das mit jungem und positionell gegenüber der Vorsaison veränderten Kader gestartete 04-Team erstmals in Führung.
Im zweiten Viertel fand der Favorit seinen Rhythmus und hatte mit Dmitri Kholod einen effektiven Vollstrecker. Der Russe war beim letztlich souveränen Erfolg neben Bence Haverkampf mit je drei Treffern bester Spandauer Schütze. Außerdem beteiligten sich Marin Restovic, Kapitän Marko Stamm, Yannek Chiru (je 2) Denis Strelezkij und Neuzugang Dimitrios Nikolaides (je 1) an der Torausbeute des Siegers. Für Neukölln war Niklas Braatz (3) am erfolgreichsten.