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Füchse-Vorstand kritisiert Team und Schiedsrichter


Berlin
Füchse-Vorstand kritisiert Team und Schiedsrichter

Von dpa
25.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Stefan KretzschmarVergrößern des BildesStefan Kretzschmar, Vorstand Sport der Füchse Berlin, gibt ein Interview. (Quelle: Ronny Hartmann/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Bei Stefan Kretzschmar wollte keine richtige Freude aufkommen. Der 30:22-Heimerfolg seiner Füchse Berlin gegen TuS N-Lübbecke überzeugte die einstige Handball-Ikone nicht. "Ich hätte mir schon gewünscht, dass wir das Spiel nicht erst in der 45. Minute zumachen, sondern schon ein bisschen früher. Dafür hatten wir auch die Chancen und das muss auch unser Anspruch sein", sagte der Berliner Vorstand Sport.

Der Tabellenzweite hätte gegen den ersatzgeschwächten Bundesliga-Aufsteiger am Sonntag deutlich höher gewinnen können. "Zwischen einer nötigen Leichtigkeit und Leichtfertigkeit liegt halt manchmal nur ein Millimeter. Da habe ich nicht den nötigen Fokus gesehen, um Lübbecke vielleicht auch vernichten zu wollen. Da bleibt für mich so ein kleiner Wermutstropfen", sagte Kretzschmar.

Für den 48-Jährigen ist es vor allem eine Einstellungsfrage. "Mir fällt auf, dass eine absolute Ernsthaftigkeit gegenüber vermeintlich schwächeren Gegnern einigen Spielern vielleicht etwas schwerfällt. Das wird nicht immer gut gehen", meinte er.

Unverständnis zeigt Kretzschmar auch bei der Behandlung seiner Kreisläufer Mijajlo Marsenic und Johan Koch durch die Schiedsrichter. "Mir kommt es langsam so vor, dass beide extrem auf dem Kieker sind. Das ist mir nicht erst heute aufgefallen, sondern in vielen anderen Bundesligaspielen auch", klagte er. "Wenn dort andere Regeln gelten, als für andere Kreisläufer, ist das in meinen Augen nicht in Ordnung. Da sollten alle Spieler in der Liga gleich behandelt werden", forderte Kretzschmar.

Für die Füchse geht es schon am Dienstag in der European League daheim gegen den slowakischen Club Tatran Presov (20.45 Uhr/DAZN) weiter. Wieder ein Außenseiter. Und es bleibt nur ein Tag zur Regeneration. Es sei gut, dass sie breit aufgestellt seien. "Gerade bei so einem engen Rhythmus ist das sehr wichtig für uns", sagte Kapitän Paul Drux.

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