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Schule in Berlin mit Präsenzpflicht und täglichen Tests


Berlin
Schule in Berlin mit Präsenzpflicht und täglichen Tests

Von dpa
30.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Corona und SchuleVergrößern des BildesEin Kit für einen Corona-Schnelltest liegt auf dem Federmäppchen eines Schülers. (Quelle: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Wenn in Berlin am Montag der Unterricht wieder beginnt, gilt in den Schulen weiterhin Präsenzpflicht. Eltern können nicht wie in früheren Phasen der Corona-Pandemie selbst entscheiden, ob sie ihr Kind zur Schule schicken oder nicht. "Es geht in voller Präsenz los", sagte Berlins neue Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Und darüber bin ich auch sehr froh." Am Vormittag hatte sich die Senatorin mit den Mitgliedern des Hygienebeirats zu dem Thema ausgetauscht.

Busse, bis vor kurzem selbst noch Leiterin einer Grundschule in Neukölln, sagte, der während der Pandemie vorübergehend übliche Wechsel von Unterricht in der Schule und digitalem Lernen habe eindeutig Nachteile. "Ich kann mich als Lehrerin nicht zellteilen, das kann man nicht leisten. Und das Chemieexperiment kann ich zu Hause auch nicht nachvollziehen." Sie setze deshalb auf Präsenzpflicht so lange wie möglich.

Allerdings lasse sich die mittelfristige Entwicklung der Corona-Pandemie schwer vorhersagen. "Ich hoffe aber, dass die Präsenz bleibt, denn das Aussetzen kann schon zu Verwerfungen in der Schule führen."

Busse will nicht ausschließen, dass die Personallage in den Schulen ein Problem werden könnte, falls bei steigenden Infektionszahlen zunehmend auch Lehrkräfte erkranken sollten. "Die Schulen sind aber vor Weihnachten informiert worden durch ein Rundschreiben, dass sie sich auch auf eine möglicherweise enge Personaldecke einzustellen haben und dementsprechend zu handeln, in Rücksprache mit der Schulaufsicht", sagte die Bildungssenatorin. "Und die Schulleitungen sind geübt in dieser Lage, man hat Pläne für solche Fälle, die muss man sich nicht ganz neu ausdenken."

Busse kündigte an, es bleibe wie geplant dabei, in der ersten Woche nach den Ferien fünf Corona-Schnelltests anzubieten. "Wir gehen in der zweiten Woche dann auf drei Mal." Der Landeselternausschuss und die Gewerkschaft GEW hatten dafür ausgesprochen, die fünf wöchentliche Tests nicht auf eine Woche zu beschränken. Die Elternvertreter hatten auch dafür geworben, nicht an der Präsenzpflicht festzuhalten.

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