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Volleys und Netzhoppers: Abbruch "vernünftige Entscheidung"


Berlin
Volleys und Netzhoppers: Abbruch "vernünftige Entscheidung"

Von dpa
12.01.2022Lesedauer: 2 Min.
VolleyballVergrößern des BildesVolleybälle liegen in einer Halle. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der am Dienstag beschlossene coronabedingte Abbruch der Hauptrunde in der Volleyball-Bundesliga stößt bei den Berlin Volleys und den Netzhoppers KW-Bestensee auf Zustimmung. "Das ist unter den gegebenen Umständen eine vernünftige Entscheidung", sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand. "Wir stehen voll hinter dieser Entscheidung", betont auch Britta Wersinger, Assistentin der Geschäftsführung bei den Netzhoppers.

Weil für die zahlreich angefallenen Nachholspiele eine Neuterminierung im vorgegebenen Zeitfenster nicht mehr realistisch war, hatte die Volleyball-Bundesliga (VBL) entschieden, die Hauptrunde vorzeitig zu beenden und am 22. Januar, wie geplant, mit der Zwischenrunde zu starten. "Die Nachholspiele hätten ohnehin auf die Tabelle keine wesentlichen Auswirkungen gehabt, also kann man darauf auch gut verzichten", meinte Niroomand.

Die Abschlusstabelle der Hauptrunde wurde nach der Quotientenregel neu ermittelt, was nur zu einer Veränderung führte: Die SWD powervolleys Düren und die United Volleys Frankfurt tauschten die Plätze zwei und drei. Beide Vereine sind nun in der Zwischenrunde zusammen mit dem VfB Friedrichshafen die Gegner der Berlin Volleys. In der unteren Hälfte der Zwischenrunde kämpfen die Netzhoppers als Tabellensechster mit der SVG Lüneburg, den Volleys Herrsching und Grizzlys Giesen um eine günstige Ausgangslage für die Playoffs.

"Die Ausfälle bei den Teams sind schon recht massiv", sagte Britta Wersinger und hog einen positiven Aspekt des Abbruchs der Hauptrunde hervor: "Dadurch ergibt sich für die Mannschaften die Möglichkeit zu regenerieren und ihren Fokus neu auszurichten." Auch Niroomand meint: "Wir verschaffen uns dadurch etwas Luft."

Die BR Volleys und die Netzhoppers waren mit je zwei Nachholspielen in Rückstand. Die Berliner hätten in der Hauptrunde noch gegen Düren und Frankfurt spielen müssen, zudem ist der Termin für das ebenfalls ausgefallene Pokal-Halbfinale gegen Friedrichshafen weiter offen. Die Netzhoppers ihrerseits hätten in der Liga noch zweimal gegen Friedrichshafen antreten müssen.

Niroomand freut sich auch deshalb auf die Zwischenrunde, weil sie "viel herausfordernder" für die Mannschaften ist. Die Störanfälligkeit des Spielbetriebs durch das Coronavirus ist indes durch die Neuerung keineswegs aufgehoben. Niroomand: "Es wurde am Dienstag auch beschlossen, dass eine Mannschaft anzutreten hat, wenn acht spielfähige Akteure zur Verfügung stehen, es sei denn, die gesamte Mannschaft muss nach behördlicher Anweisung in Quarantäne."

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