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330 Feuerwehrleute mit Corona infiziert oder in Quarantäne


Berlin
330 Feuerwehrleute mit Corona infiziert oder in Quarantäne

Von dpa
18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
FeuerwehrVergrößern des BildesFeuerwehrleute stehen zusammen, um einen Einsatz zu besprechen. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Auch bei der Berliner Feuerwehr ist ein Teil der Mitarbeiter von Corona betroffen. 330 Feuerwehrleute oder andere Mitarbeiter könnten derzeit nicht arbeiten. 173 seien infiziert und 157 in Quarantäne, wie die Feuerwehr mitteilte. Insgesamt gibt es bei der Berliner Feuerwehr rund 6000 Mitarbeiter, 4500 bei der Berufsfeuerwehr und 1500 bei den Freiwilligen Feuerwehren.

Die Berliner Polizei hatte am Montag die "Pandemiestufe 1" ausgerufen und einen Corona-Krisenstab eingerichtet. Wegen Corona-Infektionen und Quarantäne könnten derzeit 800 Polizisten und andere Beschäftigte nicht arbeiten, hieß es. Zusammen mit anderen Kranken fehlten mehr als 15 Prozent der insgesamt 26.000 Polizisten und anderen Beschäftigten.

In dieser ersten von drei Pandemie-Stufen geht es um Vertretungsregelungen innerhalb der Polizei und den Stopp von Fortbildungen.

Bei der Feuerwehr gibt es ein vierstufiges Modell, das ab einem Ausfall von 15 Prozent des Personals greift. Dies sei derzeit aber noch nicht der Fall, hieß es.

Bis zum 15. März müssen alle Feuerwehrleute mindestens zwei Mal geimpft sein, bis zum 30. Januar also ein Mal. Ob diese Anordnung voraussichtlich einzuhalten ist, wollte die Feuerwehr nicht mitteilen. Es hieß lediglich: "Die Impfquote der Berliner Feuerwehr liegt derzeit bei über 80 Prozent." Die Feuerwehr biete alle Maßnahmen an, um die Quote noch zu steigern.

Der Senat will die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit von Polizei, Justiz, Feuerwehr, Schulen, U-Bahn, S-Bahn, Elektrizitäts- und Wasserwerken sowie Gesundheitsversorgung stärker beobachten. "Deswegen haben wir uns entschieden, ein neues Monitoring zur Funktionsfähigkeit der kritischen Infrastruktur einzurichten", sagte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag.

Man wolle ein regelmäßiges Lagebild von den einzelnen Bereichen zu Funktionsfähigkeit abfragen. Ähnlich wie bei der Corona-Warnampel des Senats zum allgemeinen Pandemiegeschehen sollen dabei drei Farben die Entwicklung verdeutlichen: Grün heißt keine Beeinträchtigung, Gelb steht für geringe und Rot für erhebliche oder kritische Beeinträchtigungen.

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