Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextRKI: Inzidenz sinkt – Anstieg bei BA.5-VarianteSymbolbild für einen TextRandale bei Eintracht-Feier in FrankfurtSymbolbild für einen TextEd Sheeran ist überraschend Vater gewordenSymbolbild für einen Text135 Millionen Euro für Mercedes CoupéSymbolbild für einen TextBund macht fast 140 Milliarden neue SchuldenSymbolbild für einen TextBundestag winkt LNG-Gesetz durchSymbolbild für einen TextEverton-Fans stürmen SpielfeldSymbolbild für einen TextEx-Bundesligatrainer muss bangenSymbolbild für einen TextKomponist Vangelis ist totSymbolbild für einen Text400 Reisende in Hitze-ICE gefangenSymbolbild für einen Watson TeaserRTL-Moderatorin zeigt sich oben ohne

Mitarbeiter von Forschungszentrum entkamen Amokschützen

Von dpa
25.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Amoklauf auf Uni-Campus
Polizeibeamte betreten auf dem Gelände der Heidelberger Universität das Gebäude, in dem sich der Tatort eines Amoklaufes befindet. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Zwei Mitarbeiter des Heidelberger Forschungszentrums für biologische Grundlagenforschung (COS) sind womöglich nur knapp dem Amokschützen entkommen. Der Direktor des "Centre for Organismal Studies", Jan Lohmann, schilderte am Dienstag, was seinen Kollegen am Vortag passiert war:

Sie kamen die Treppe zum Foyer des Gebäudes hinunter, als sie einen Schuss hörten, den sie zunächst Bauarbeiten im Haus zuordneten. Als sie ihren Irrtum bemerkten, waren sie nur fünf bis sechs Meter von dem jungen Mann entfernt, der gerade aus dem Hörsaal kam, wo er vier Studierende mit Schüssen verletzt hatte - darunter die wenige Stunden später gestorbene 23-Jährige. Der 18-jährige richtete die Waffe auf die beiden Männer. Sie konnten unverletzt entkommen.

Der Amokschütze, der sich kurz danach selbst tötete, sei ebenso wie die von ihm erschossene Frau einer von 210 Biologie-Studenten, so Lohmann. Die Veranstaltung der Fakultät für Biowissenschaften zum Thema organische Chemie in dem Hörsaal des COS besuchten ihm zufolge Erstsemester.

Nachdem die COS-Mitarbeiter nur noch entfernt Schüsse hörten, hätten sie sich aus ihren Büros getraut, um im Hörsaal Erste Hilfe zu leisten, erzählte Lohmann. Zuvor hatten sie sich per Messaging-Dienst Slack gegenseitig gewarnt.

Der Schutz vor Amokläufen sei schwierig, sagte Lohmann. Einlasskontrollen zu Beginn einer Vorlesung oder eines Seminars könnten nicht verhindern, dass ein solcher Täter - wie in Heidelberg geschehen - mitten in eine Veranstaltung hineinplatze. Als eingeschriebenem Studenten hätten dem 18-Jährigen die üblichen Zugänge offen gestanden. Wenn der Täter schon im Raum sei, könnten auch Notfallpläne nicht mehr greifen.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
Fälschung von Impfausweisen: "Damals nicht strafbar"
Heidelberg

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website