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Berlin: Giffey (SPD) erwägt bei Personalausfall "Arbeitsquarantäne"


In kritischer Infrastruktur
Giffey erwägt bei Personalausfall "Arbeitsquarantäne"

Von dpa
30.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Franziska Giffey bei einer Rede im Berliner Abgeordnetenhaus (Archivbild): Die Regierende Bürgermeisterin fürchtet, "schwerwiegende Maßnahmen in Betracht ziehen" zu müssen.Vergrößern des BildesFranziska Giffey bei einer Rede im Berliner Abgeordnetenhaus (Archivbild): Die Regierende Bürgermeisterin fürchtet, "schwerwiegende Maßnahmen in Betracht ziehen" zu müssen. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey erwägt "schwerwiegende Maßnahmen" für Berlin. So könnten in manchen Berufen bald auch Corona-Positive zur Arbeit geschickt werden.

Bei sehr großen Personalausfällen in der kritischen Infrastruktur wegen Corona kann Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey es sich vorstellen, Infizierte ohne Symptome arbeiten zu lassen. "Sollte es in Bereichen der elementarsten Grundversorgung dazu kommen, dass wir den Betrieb mit dem gesunden Personal allein nicht mehr aufrechterhalten können, müssen wir schwerwiegendere Maßnahmen in Betracht ziehen", sagte die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag". "Dann ist es eine Option, dass Infizierte, die aber keinerlei Symptome haben, in bestimmten Bereichen im Ausnahmefall weiter zur Arbeit kommen."

Berlin: "Auf Personalausfall bis zu 30 Prozent vorbereitet"

Eine solche Arbeitsquarantäne könne natürlich nur unter strengen Schutzmaßnahmen umgesetzt werden: "Wer im Wasserwerk allein eine Maschine bedient, wer bei der Feuerwehr einen Brand löscht, kann das auch ohne größere Probleme mit symptomfreier Corona-Infektion tun." Anders sehe es bei Menschen aus, die im Krankenhaus oder in der Pflege mit Patienten zu tun hätten.

Aktuell gebe es in Berlin einen Personalausfall von durchschnittlich 15 Prozent, sagte Giffey. "Wir sind auf einen Personalausfall von bis zu 30 Prozent vorbereitet."

Hintergrund sind die rapide gestiegenen Corona-Infektionszahlen im Zuge der Ausbreitung der Virusvariante Omikron. Es gibt Sorgen, dass bei einem weiteren starken Anstieg wichtige Versorgungsbereiche von großen Personalausfällen beeinträchtigt werden könnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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