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Berlin: Bremer Spielfilm als Favorit bei Berlinale


Filmfestival in Berlin
Bremer Spielfilm als Favorit bei Berlinale

Von dpa
Aktualisiert am 09.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Berlinale Plakat (Symbolbild): Eine deutsch-französische Koproduktion aus Bremen gilt aus "starker Aufschlag".Vergrößern des BildesBerlinale Plakat (Symbolbild): Eine deutsch-französische Koproduktion aus Bremen gilt aus "starker Aufschlag". (Quelle: Achille Abboud/imago-images-bilder)
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Ein in Bremen gedrehtes Drama wird als "starker Aufschlag" bei der diesjährigen Berlinale gehandelt. "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" hat damit gute Chancen bei der Verleihung des goldenen Bären.

Mit "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" geht ein unter anderem in Bremen gedrehter Spielfilm beim Filmfestival Berlinale ins Rennen um den Goldenen Bären. Er erzählt, wie die Mutter des Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz aus ihrem Bremer Reihenhaus in die Weltpolitik katapultiert wird – während sie um die Freilassung ihres Sohnes kämpft.

Das Drama von Autorin Laila Stieler und Regisseur Andreas Dresen wurde von der Film- und Mediengesellschaft Nordmedia gefördert. "Das ist ein ganz starker Aufschlag für den Standort Bremen auf der diesjährigen Berlinale", sagte Nordmedia-Geschäftsführer Thomas Schäffer am Mittwoch.

Neben der deutsch-französischen Koproduktion "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" wird in der Sektion Perspektive Deutsches Kino das ebenfalls Nordmedia-geförderte Drama "Gewalten" von Constantin Hatz uraufgeführt. Der Film über einen 14-Jährigen, der in einem abgeschiedenen Dorf seinen todkranken Vater pflegt, wurde laut Nordmedia zu großen Teilen im Harz gedreht. Produzent von "Gewalten" ist die Bremer Kinescope Film GmbH.

Berlin: Berlinale soll in Präsenz stattfinden

Die Berlinale beginnt an diesem Donnerstag (10.2.) als Präsenzveranstaltung – trotz der Pandemie. Sie zählt zu den größten Filmfestivals der Welt.

Die Kinobranche hat in den vergangenen zwei Jahren bundesweit stark unter Corona gelitten, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der Filmförderungsanstalt (FFA) hervorgeht. Rund 42,1 Millionen Kinokarten wurden 2021 verkauft. Das waren zwar vier Millionen Tickets mehr als 2020. Allerdings waren 2019 - also vor der Pandemie – noch rund 118,6 Millionen Karten verkauft worden.

Der Umsatz der niedersächsischen Kinos stieg laut FFA 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 20,7 Prozent auf gut 32,1 Millionen Euro brutto – und damit deutlicher als der Bundesschnitt (plus 17,4 Prozent). Im vergangenen Jahr gab es in Niedersachsen 173 Kinos, 2020 waren es noch 177 Kinos. Bremen hatte 2021 insgesamt elf Kinos – eins weniger als im Vorjahr. Der Umsatz der Bremer Kinos stieg aber sogar um 33,4 Prozent auf etwa 5,1 Millionen Euro brutto.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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