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Corona-Inzidenz in Brandenburg gesunken


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Corona-Inzidenz in Brandenburg gesunken

Von dpa
21.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Die Corona-Zahlen in Brandenburg gehen auf hohem Niveau weiter zurück. Nach den amtlichen Daten steckten sich in den vergangenen sieben Tagen 1457,9 von 100.000 Menschen mit dem Virus an, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag mitteilte. Der Wert sank damit am dritten Tag in Folge. Den bundesweiten Durchschnitt gab das Institut mit 1714,2 an. Die höchsten Werte in Brandenburg gab es mit mehr als 2000 in den Landkreisen Prignitz und Elbe-Elster. Im Barnim lag die Wochen-Inzidenz nur etwa halb so hoch.

Experten gehen davon aus, dass eine hohe Zahl von Fällen nicht amtlich erfasst wird. Gründe sehen sie in der Überlastung von Gesundheitsämtern und darin, dass viele Infektionen nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt werden.

Die Lage in Krankenhäusern entspannt sich kaum. Die Zahl neuer Krankenhauspatienten mit Covid-19 ging nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Potsdam von 6,24 auf 6,01 pro 100.000 Einwohner in einer Woche gegenüber dem Vortag leicht zurück. In diesem Bereich steht die Warnampel des Landes weiter auf Rot. Der Anteil der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg am Sonntag auf 12,8 Prozent nach 11,2 am Vortag. Hier leuchtet die Warnampel Gelb.

750 Menschen sind mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus. Davon liegen 91 auf Intensivstationen, hiervon müssen mit Stand Sonntag 56 beatmet werden.

68,9 Prozent der Bevölkerung sind nach Daten des Robert Koch-Instituts vollständig geimpft. Darüber hinaus haben 51,3 Prozent mit Stand Sonntag eine Auffrischimpfung erhalten.

In einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses des Landtages stimmten die Abgeordneten am Montag mehrheitlich dem vom Brandenburger Kabinett am vergangenen Donnerstag beschlossenen Kompromiss zu - dieser sieht Lockerungen wie auch die Verlängerung einiger Corona-Regeln vor, die noch bis einschließlich 2. April gelten.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) riet aber weiter zur Vorsicht. Es sei bedauerlich und kritikwürdig, dass Masken im Einzelhandel nicht mehr Pflicht seien. "Sie sind ein einfaches Mittel mit hoher Wirksamkeit", sagte die Ministerin. Eine gesetzliche Regelung für Brandenburg könne nach dem nun geltenden Bundesgesetz nicht erlassen werden, sagte sie. Einzelhändler könnten aber von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und es von den Kunden verlangen.

Ab 3. April gebe es keine Grundlage mehr für Masken an Schulen, sagte sie. Mit dem Bildungsministerium sei man im Gespräch, dass Ende April die Testungen an Schulen und Kitas auslaufen. Nach den Osterferien werde aber noch getestet.

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