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Berlin: 50-köpfige Gruppe greift bewaffnet und maskiert Friseurgeschäft an


In Berlin-Lichterfelde
50-köpfige Gruppe greift bewaffnet Friseursalon an

Von dpa
Aktualisiert am 26.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeiwagen in Berlin (Symbolbild): In Neukölln wurde ein Mann mit einem Messer verletzt.Vergrößern des BildesPolizei Berlin (Symbolbild): In Lichterfelde wurde ein Friseursalon attackiert. (Quelle: Sabine Gudath/imago images)
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Eine Gruppe von bis zu 50 maskierten Personen hat einen Friseursalon in Berlin attackiert. Die Beamten stellten scharfe Munition und Reizgas sicher. Auch Schüsse waren zu hören. Mehrere Beteiligte konnten flüchten.

Reizgasangriff, eine eingeschlagene Scheibe und mögliche Schüsse: Eine Gruppe aus 30 bis 50 maskierten und teils bewaffneten Verdächtigen hat vor einem Friseurgeschäft in Berlin-Lichterfelde für einen Polizeieinsatz gesorgt. Zwei junge Männer wurden bei dem Vorfall am Freitagabend leicht verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Manche der Unbekannten sollen Schusswaffen und Baseballschläger getragen haben. Zeugen hätten demnach von Schüssen berichtet. Patronenhülsen oder Einschusslöcher seien aber nicht gefunden worden, hieß es.

Berlin: Scharfe Munition und Reizgas sichergestellt

Den Zeugen zufolge habe einer der Teilnehmer die Scheibe des Friseurbetriebs mit einer Eisenstange eingeschlagen und zwei Männer beim Verlassen des Ladens mit Reizgas angegriffen. Rettungskräfte versorgten vor Ort die zwei 23-Jährigen mit Augenreizungen.

Mehrere Beteiligte flüchteten den Polizeiangaben zufolge beim Eintreffen der Beamten. Die Polizei habe in einem der verbliebenen Fahrzeuge eine kleine Menge Drogen gefunden. In unmittelbarer Nähe des Geschäfts sei zudem scharfe Munition sowie eine Reizgas-Sprühdose sichergestellt worden.

Zum genauen Hintergrund des Vorfalls gab es zunächst keine Informationen. Unklar blieb etwa, in welchem Verhältnis die Beteiligten zueinander standen und warum es zu den Übergriffen kam. Es werde in alle Richtungen ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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