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Verdi bestreikt bundesweit Briefzentren der Post


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Ab heute droht Chaos bei der Post

Von dpa
Aktualisiert am 20.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine BeschΓ€ftigte der Deutschen Post mit einer Fahne der Gewerkschaft Verdi.
Eine BeschΓ€ftigte der Deutschen Post mit einer Fahne der Gewerkschaft Verdi. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Gewerkschaft Verdi will heute alle Brief- und Paketzentren bestreiken. Auch in den kommenden Tagen soll es Arbeitsniederlegungen geben.

EmpfΓ€nger von Briefen und Paketen mΓΌssen sich wegen eines Warnstreiks bei der Post am Freitag auf VerzΓΆgerungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat die BeschΓ€ftigten in allen Brief- und Paketzentren der Deutschen Post ganztΓ€gig zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, nachdem die zweite Runde der Tarifverhandlungen fΓΌr die rund 160.000 BeschΓ€ftigten ohne Ergebnis zu Ende ging. Verdi hat bereits weitere AusstΓ€nde fΓΌr die folgenden Tage angekΓΌndigt.

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Die Gewerkschaft fordert 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der ΓΌberwiegende Teil der Verdi-Mitglieder bei der Post habe ein niedriges Einkommen und kΓΆnne Reallohnverluste nicht verkraften, argumentieren die Arbeitnehmervertreter. Die letzte TariferhΓΆhung im Januar 2022 habe bei 2 Prozent gelegen.

Post lehnt Forderung ab

Das Unternehmen lehnt die Forderung ab. Die Annahme, dass Lohnsteigerungen durch PreiserhΓΆhungen weitergegeben werden kΓΆnnten, sei falsch. Die Post verweist auf die Preisregulierung fΓΌr das Brief- und PaketgeschΓ€ft in Deutschland.

Zugleich sprach das Unternehmen zuletzt von konstruktiven Diskussionen. Damit sei die Grundlage geschaffen, um in der dritten Verhandlungsrunde am 8. und 9. Februar "ein Angebot vorzulegen, das sich an einem fairen Ausgleich zwischen den berechtigten Interessen der BeschΓ€ftigten und den ΓΆkonomischen RealitΓ€ten von Post & Paket Deutschland orientieren wird".

Auch ohne Streiks gibt es mehr Beschwerden ΓΌber ZustellmΓ€ngel. Im vergangenen Jahr registrierte die Postbeschwerdestelle der Bundesnetzagentur fast dreimal so viele wie 2021. Die Beschwerden richten sich gegen die ganze Branche. Die meisten Wortmeldungen ΓΌber verspΓ€tete oder verlorene Sendungen beziehen sich aber auf den MarktfΓΌhrer. Das Unternehmen verweist auf einen hohen Krankenstand und einer allgemein schwierigen Suche nach ArbeitskrΓ€ften. Die Post hat angekΓΌndigt, die QualitΓ€t in der Zustellung verbessern zu wollen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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