A59 bei Sankt Augustin Ermittlungen nach Unfall eines Busses mit acht Verletzten

Auf der A59 bei Sankt Augustin fährt ein Bus auf wartende Autos auf und schiebt sie zusammen. Rettungskräfte eilen mit einem Großaufgebot zur Unfallstelle.
Nach dem Auffahrunfall eines Flughafenbusses auf der A59 nahe Sankt Augustin bei Bonn mit acht Verletzten dauern die Ermittlungen zur Unfallursache an. Das sagte ein Sprecher der Polizei. Zum Gesundheitszustand einer Schwerverletzten, die per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus kam, machte er keine Angaben. Die Sperrung der Autobahn in Richtung Köln sei nach dreieinhalb Stunden gegen 18 Uhr aufgehoben worden.
Der Flughafenbus war nach Angaben der Polizei am Sonntagnachmittag auf ein Stauende aufgefahren und hatte fünf Autos ineinander geschoben. Eine Frau, die auf der Rückbank des Autos gesessen habe, auf das der Linienbus direkt aufgefahren sei, sei eingeklemmt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in Bonn. Rettungskräfte befreiten die schwer verletzte Mitfahrerin aus dem Wrack. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Sieben weitere Menschen wurden nach Angaben der Polizei ebenfalls verletzt in Krankenhäuser gebracht. Weitere 13 Betroffene aus dem Bus oder den fünf Autos, die unverletzt blieben, seien zunächst in einem Bus der Stadtwerke betreut worden, schilderte der Feuerwehr-Sprecher. Für sie sei dann ein Ersatzbus angefordert worden. Der Unfall hatte sich gegen 14.30 Uhr zwischen den Kreuzen St. Augustin und Bonn Nord in Fahrtrichtung Köln ereignet.
- Nachrichtenagentur dpa