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Bonn: Messerattacke in Linienbus – Mutiger Fahrgast rettet Opfer das Leben


Messerattacke in Linienbus
"Es ging um Leben und Tod" – Polizei dankt mutigem Fahrgast

Von t-online
Aktualisiert am 29.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Polizeipräsident Frank Höver dankt Ahmad Al Sheikh Hussein Kames: Er hielt den bewaffneten Angreifer im Linienbus 601 fest.Vergrößern des Bildes
Polizeipräsident Frank Höver dankt Ahmad Al Sheikh Hussein Kames: Er hielt den bewaffneten Angreifer im Linienbus 601 fest. (Quelle: Polizei Bonn)
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In einem Bonner Linienbus ist ein Mann mit einem Messer niedergestochen worden. Ein Fahrgast schritt ein und hielt den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei fest. Laut Polizeipräsident Hoever sei das nicht selbstverständlich.

Polizeipräsident Frank Hoever bedankt sich bei einem couragierten Fahrgast, der bei einer Messerattacke in einem Bonner Linienbus Schlimmeres verhindern konnte.

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Der Vorfall ereignete sich in einem Bus der Linie 601 in Richtung Bonn Hauptbahnhof. Wie der 28-jährige Ahmad Al Sheikh Huessein Kames berichtet, bemerkte er plötzlich Unruhe im Bus. Fahrgäste gestikulierten, drängten nach hinten, einige sollen geschrien haben. Er sah einen Mann am Boden liegen, darüber ein anderer, der mit einem Messer auf ihn einstach – t-online.de hatte berichtet.

"Sofort lief der 28-Jährige los, riss den Angreifer von dem Opfer weg, umklammerte ihn und hielt in an einer Haltestange bis zum Eintreffen der Polizei fest", berichtet die Polizei. Dann begab er sich zum Verletzten und leistete Erste Hilfe mit zwei weiteren Helfern. "Es ging um Leben und Tod", beschrieb Hoever die Situation.

Verletztem geht es besser

Der couragierte Fahrgast sei erst vor wenigen Jahren von Syrien nach Deutschland gekommen. Heute absolviert er eine Ausbildung zum Anästhesie-Assistenten. Polizeipräsident Frank Hoever spricht dem 28-Jährigen "für sein herausragendes Verhalten" seinen Dank und seine Anerkennung aus.

"Für mich war es selbstverständlich. Ich musste dem jungen Mann helfen. Ich hoffe, dass es ihm bald besser geht", erwidert der. Und zu Beginn des Treffens hieß es, dass der verletzte 22-Jährige die Intensivstation verlassen konnte. Er wird aber noch längere Zeit stationär behandelt werden müssen.

Verwendete Quellen
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