Wegen Corona Stadt verzichtet weiter auf Gebühren für Außengastronomie
Die ersten Lockerungen der Corona-Regeln lassen auch die Gastronnomie wieder hoffen. Um diese ein bisschen zu entlasten, will die Stadt Bonn weiterhin auf Sondernutzungsgebühren verzichten.
Die Bonner Gastronomie muss weiterhin keine Sondernutzungsgebühren für Außenbereiche zahlen. Das verkündete die Stadt in einer Pressemitteilung. Bis mindestens zum 31.Oktober sollen die Außenflächen kostenlos zur Nutzung bereit stehen. Auch der Einzelhandel darf vor den Ladenlokalen seine Waren präsentieren.
"Mit dem Verzicht auf die Gebühren entlasten wir den Handel und die Gastronomie", erklärte Oberbürgermeisterin Katja Dörner. So könne die heimische Wirtschaft unterstützt werden.
Größere Flächen für gleiche Anzahl an Gästen
Die Stadt verzichte mit dieser Maßnahme auf rund 550.000 Euro an Gebühreneinnahmen, heißt es in der Meldung. Wie auch schon im Vorjahr dürfen Restaurants und Cafés außerdem größere Flächen nutzen als sonst. So soll ermöglicht werden, dass trotz Abstands- und Hygieneregeln die gleiche Anzahl an Gästen bewirtet werden kann, wie vor der Pandemie.
Es müsse lediglich die Regelung beachtet werden, dass es nicht zu Behinderungen des Verkehrs innerhalb der Stadt kommen dürfe.
- Stadt Bonn: Pressemitteilung vom 10. März