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Braunschweig: Geschmuggelte Malteser-Welpen – Tierschutz gibt Update


In Transporter gefunden
Geschmuggelte Malteser-Welpen: Tierschutz gibt Update

Von t-online, tzo

07.05.2025 - 17:37 UhrLesedauer: 2 Min.
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Malteser-Pudel-Mischling (Symbolbild): Im März wurden bei Braunschweig neun Welpen bei einem illegalen Transport gefunden. (Quelle: IMAGO/sinenkiy/imago)
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Es war ein erstaunlicher Fund: Der Zoll entdeckte im März in einem Transporter neun Malteser-Welpen. So geht es den Hundebabys heute.

Der Tierschutz Braunschweig hat sich am Mittwochnachmittag mit erfreulichen Nachrichten zu Wort gemeldet. "Den Malteser-Pudel-Mischlingen geht es sehr gut", schreibt der Verein in einem Instagram-Beitrag, in dem Bilder von neun herumtobenden Hundebabys zu sehen sind. "Sie wachsen und gedeihen."

Dass sich die neun Welpen in einer derartig guten Verfassung befinden, ist keineswegs selbstverständlich. Im März waren sie bei einer Zollkontrolle eines Transporters auf der A2 entdeckt worden. Der Fahrer war mit den Maltesermischlingen, die seinerzeit im Alter von rund acht Wochen waren, auf dem Weg von Moldau in die Niederlande.

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Der Transport: illegal und unter widrigen Umständen. Aufgefunden wurden die Welpen dicht aneinandergedrängt in mehreren Körben. Für keinen Hund gab es laut Zoll die gesetzlich vorgeschriebenen Papiere zur Einfuhr in die EU. Die Tiere waren weder mittels Transponder gekennzeichnet noch gültig gegen Tollwut geimpft. Zudem verfügten sie nicht über notwendige Gesundheitsbescheinigungen. Nach Angaben einer Amtstierärztin waren die Hunde bei dem Fund auch dehydriert.

Tierschutz Braunschweig: Täglich "unzählige" Anfragen für Welpen

Im Braunschweiger Tierheim geht es den Welpen nun zunehmend besser. "Die Zwerge müssen aber noch bis Anfang/Mitte Juni in Quarantäne bleiben und es ist nicht möglich, sie vorab zu besuchen", schränkt der Tierschutz ein. Bis dahin berücksichtige man keine Interessenten. Auch Anfragen werde man aktuell nicht beantworten.

Dabei scheint das Interesse groß zu sein: Für die neun Hundebabys gebe es laut Angaben des Tierschutzes täglich "unzählige Anfragen". Vorerst müssen sich Interessenten aber zum Wohl der Tiere noch gedulden. "Sobald die kleinen Zwerge die Quarantäne verlassen können und in neue Familien ziehen dürfen, geben wir euch Bescheid", verspricht der Tierschutz.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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