Eintracht Braunschweig: Daniel Scherning entlassen – Pfitzner übernimmt

Noch vor der Relegation

Eintracht trennt sich von Scherning – Pfitzner übernimmt

Eintracht Braunschweig zieht nach dem katastrophalen Auftritt gegen den 1. FC Nürnberg Konsequenzen. Trainer Daniel Scherning muss noch vor der Relegation gehen.

Diese Niederlage war zu viel: Daniel Scherning ist seinen Job als Trainer von Eintracht Braunschweig nach dem heftigen 1:4 gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag los. Das teilte der Verein am Montagmittag mit. Der BTSV hatte es durch die Pleite versäumt, den Nichtabstieg perfekt zu machen und muss als Tabellen-16. in der Relegation weiter um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen.

Bei den anstehenden Relegationsspielen gegen den 1. FC Saarbrücken wird Marc Pfitzner die Mannschaft betreuen. Unterstützt wird er von Ken Reichel und Jasmin Fejzic. Scherning sowie Co-Trainer Andreas Zimmermann und Torwarttrainer Milenko Gilic haben sich bereits am Morgen von der Mannschaft verabschiedet, so der Verein.

Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel bedankt sich für die Zusammenarbeit. "Uns ist die Entscheidung nicht leichtgefallen, weil wir bis zuletzt die grundsätzliche Überzeugung hatten, dass wir unser Saisonziel Klassenerhalt erneut gemeinsam erreichen werden", sagt er. "Nach den Niederlagen in Elversberg sowie gegen den 1. FC Nürnberg, besonders aufgrund der Art und Weise unserer Auftritte, haben wir diese Überzeugung jedoch verloren."

Eintracht Braunschweig: "Uneingeschränktes Vertrauen" in Pfitzner

Scherning hatte die Eintracht im November 2023 übernommen und hatte in seiner ersten Saison den Abstieg in die 3. Liga abgewendet. Nun traut man ihm das offenbar nicht mehr zu.

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Kessel gibt sich stattdessen optimistisch, dass es in der neuen Personalkonstellation mit dem Ligaverbleib klappt. "Das Trainerteam mit Marc an der Spitze genießt unser uneingeschränktes Vertrauen, die Mannschaft erfolgreich durch diese Duelle zu führen", erklärt er. Die Duelle mit Saarbrücken steigen am 23. und 27. Mai.