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Eintracht Braunschweig: Baris Atik in Rage – Magdeburg hadert mit Pleite


Eintracht siegt in Magdeburg
"Ganz, ganz schwacher Gegner": Atik ätzt gegen BTSV

Von t-online, tzo

04.08.2025 - 09:10 UhrLesedauer: 2 Min.
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Baris Atik hadert: Der Offensivspieler des 1. FC Magdeburg war mit dem Ergebnis gegen Eintracht Braunschweig so gar nicht zufrieden. (Quelle: IMAGO/Christian Schroedter/imago)
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Ein Sonntagsschuss bringt Eintracht Braunschweig in Magdeburg den Sieg zum Auftakt in die neue Saison. Beim Gegner sitzt der Frust tief.

Saisonstart gelungen: 40 Minuten musste Eintracht Braunschweig am Sonntag beim 1. FC Magdeburg in Unterzahl ran. Dank eines Traumtores von Mehmet Aydin aus mehr als 30 Metern (82. Minute) setzte der BTSV sich trotzdem mit 1:0 (0:0) durch und entführte die drei Punkte von einem nach Schlusspfiff merklich bedienten Gegner.

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FCM-Profi Baris Atik redete sich im Nachgang im Sky-Interview förmlich in Rage – und ließ kein gutes Haar an den siegreichen Gästen aus Braunschweig. "Der Gegner hat heute gar nichts gemacht. Der Gegner war heute in meinen Augen ein ganz, ganz schwacher Gegner", sagte der 30-Jährige.

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Und weiter: "Ich glaube, wenn du zehnmal dieses Spiel spielst, gewinnst du neunmal und einmal gewinnt der Gegner mit Ach und Krach. Die wissen selbst nicht, wie sie das Spiel gewonnen haben und das kotzt mich noch mehr an, um ehrlich zu sein."

Zweimal Pfosten: 1. FC Magdeburg im Alu-Pech

In der Tat hatte Magdeburg vor heimischer Kulisse besser begonnen. Allein FCM-Stürmer Martijn Kaars ließ mit einem Pfostenschuss (27.) und kurz darauf in aussichtsreicher Position (33.) beste Chancen aus. Eine weitere Flanke von Lubambo Musonda landete ebenfalls am Pfosten (44.).

"Wir waren extrem gefährlich", erklärte Atik, schränkte aber auch ein: "Wir hatten einige, die du machen musst, die haben wir eben nicht gemacht, so ist es halt im Fußball." Am Ende habe das Quäntchen Glück im Abschluss gefehlt.

Magdeburgs Abwehrspieler Herbert Bockhorn pflichtete seinem Teamkollegen bei. "Ich denke, dass Eintracht Braunschweig eigentlich nicht mehr als einen Punkt verdient hat heute", sagte er, sah die Schuld aber klar im eigenen Unvermögen in der Offensive. "Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Die Quittung bekommt man dann leider im Fußball des Öfteren am Ende. Aus so einer Einzelaktion das 0:1 zu kassieren, macht es natürlich nicht besser", sagte der Defensivmann.

Eintracht Braunschweig siegt zum Start: Das sagt Heiner Backhaus

Der Eintracht dürfte der Frust des Gegners herzlich egal sein. Nach der Roten Karte gegen Kevin Ehlers wegen groben Foulspiels (54.) spielte der BTSV rund 40 Minuten in Unterzahl. Ein Traumtor von Neuzugang Aydin brachte am Ende den umjubelten Sieg. Trainer Heiner Backhaus war deshalb vollends zufrieden. "Für uns alle natürlich ein perfektes Debüt in der neuen Saison", sagte er.

Auch dem neuen Coach war zwar klar, dass die Eintracht vor allem in der ersten Hälfte "sehr viel Glück" gehabt habe. Von einem schwachen Auftritt wollte er aber nichts wissen. "Wir haben mit allem, was wir haben, verteidigt und es in der zweiten Halbzeit in Unterzahl geschafft, trotzdem die Räume zu schließen", erklärte er. Das sei "sensationell" gewesen. "Ich bin einfach überglücklich und stolz auf die Jungs."

Und so geht die Eintracht nun mit drei Punkten im Gepäck an die kommenden Aufgaben heran. Am Samstag (13 Uhr) steht gegen Greuther Fürth das erste Heimspiel der neuen Saison an. Die "Kleeblätter" gewannen ihren Auftakt gegen Dynamo Dresden ebenfalls (3:2). Für Magdeburg geht es am Samstag auswärts gegen ebenjenes Dresden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • sport.sky.de: "Atik: ''Die wissen selbst nicht, wie sie gewonnen haben''"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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