Bremen: Mann nach Sprung in die Weser tot geborgen

Ein 32-Jähriger springt in Bremen von einer Brücke in die Weser und verschwindet. Jetzt wurde der Mann tot geborgen.

Der 32-jährige Mann, der seit einem Sprung von einer Brücke in die Weser vermisst wurde, ist tot geborgen worden. Ein Sprecher der Polizei Bremen sagte, ein Passant habe die Leiche des Vermissten am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr auf Höhe eines Bootsclubs am Strandweg in Bremen entdeckt. Daraufhin rief der Zeuge die Polizei, teilten die Beamten am Mittwoch mit.

Sprung in die Weser war offenbar eine Wette

Der Mann war seit Samstagabend verschwunden, nachdem er vermutlich von der Bürgermeister-Smidt-Brücke in die Weser gesprungen war. Wie die Polizei berichtete, hätten Zeugen ausgesagt, dass es sich dabei um eine Wette gehandelt habe. Der 32-Jährige hatte demnach mit einem 44-jährigen Freund gewettet, wer von den beiden sich traut, zur Abkühlung von der Brücke in die Weser zu springen. Der 32-Jährige zog sich daraufhin die Schuhe aus, sprang ins Wasser und verschwand mit der Strömung.

Polizei, DLRG und Feuerwehr hatten tagelang nach dem Mann gesucht, mit Hilfe des Schifffahrtamtes wurde zudem die Driftrichtung des Vermissten berechnet. Angehörige des Toten wurden durch die Beamten informiert, die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.