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Moleturm Bremerhaven: Abbau der Haube verzögert sich erneut


Moleturm Bremerhaven: Abbau der Haube gescheitert

Von t-online, stk

25.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Arbeiter an der Kuppel des schiefen Leuchtturms auf der Mole in Bremerhaven.Vergrößern des BildesEin Arbeiter an der Kuppel des schiefen Leuchtturms auf der Mole in Bremerhaven. (Quelle: dpa/Jörg Hüneke)
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Der Moleturm in Bremerhaven steht schief, er soll abgebaut werden. Die Arbeiten gestalten sich jedoch schwieriger als gedacht.

Die Rettungsaktion für den in Schieflage geratenen Moleturm in Bremerhaven läuft nicht nach Plan. Auch am Donnerstag konnte die historische Kuppel mit einem Schwerlast-Kran nicht abgehoben werden. Wie Bremenports am Abend mitteilte, hatte sich die freigeschnittene Kuppel bei mehreren Versuchen nicht gerührt. Möglicherweise sei sie schwerer als die berechneten fünf Tonnen. Sie könnte aber auch auch noch an einer Stelle festhängen

Ursprünglich war das Heben der Leuchtturm-Spitze bereits für Mittwochabend geplant. Da die Arbeiten bis zum Abend jedoch nicht abgeschlossen waren und es zu dunkel wurde, brachen die Verantwortlichen das Vorgehen aus Sicherheitsgründen ab.

Zu "buten un binnen" sagte Bremenports-Sprecher Holger Bruns: "Die Kuppel hat sich bislang gewehrt, von dem Kran abgehoben zu werden. Wir haben die Last, die der Kran gezogen hat, immer weiter erhöht, aber trotzdem hat sich die Kuppel bislang nicht bewegt." Nun wolle man versuchen, den Kran noch etwas näher an das Leuchtfeuer zu fahren. So könne die Last des Krans erhöht werden.

Nordmole war vor einer Woche eingesackt

Sollte sich die Haube irgendwann lösen lassen, soll im nächsten Schritt das Leuchtmittel (Prisma) gehoben und letztlich das Geländer abtransportiert werden, sagte Bruns t-online. Einen genauen Zeitplan nannte er nicht.

Am Donnerstag vor einer Woche war die Nordmole an der Geestemündung in Bremerhaven eingesackt. Seit dem steht auch der darauf gebaute Turm in bedenklicher Schieflage. Das Leuchtfeuer ist seit 1914 in Betrieb, seit 2001 steht das Seezeichen unter Denkmalschutz.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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