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Bremerhaven: Diebe stehlen Luxus-SUV und lassen sich doppelt blitzen


400.000 Euro Schaden
Diebe stehlen Luxus-SUV und lassen sich doppelt blitzen

Von t-online, stk

05.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Einer der Verdächtigen im gestohlenen SUV (Archivfoto): Trotz tiefsitzender Basecap ist das Gesicht des Mannes recht gut erkennbar.Vergrößern des BildesEiner der Verdächtigen im gestohlenen SUV (Archivfoto): Trotz tiefsitzender Basecap ist das Gesicht des Mannes recht gut erkennbar. (Quelle: Polizei Bremerhaven)
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So war das nicht gedacht: Drei Männer stehlen hochwertige Luxusautos in Bremerhaven und fahren davon. Etwas zu schnell, wie sich nun auf Fotos zeigt.

Die Polizei in Bremerhaven ist am Montag mit Blitzer-Fotos von mutmaßlichen Autodieben an die Öffentlichkeit gegangen. Die drei Männer sollen im Sommer drei Luxus-SUV gestohlen und womöglich in Ausland verschafft haben. Nun bitten die Beamten um Hinweise, wer die Kriminellen sind.

Die Tat geschah nach Angaben eines Polizeisprechers bereits in der Nacht zu Montag, 6. Juni 2022. Doch erst jetzt sei eine Öffentlichkeitsfahndung möglich gewesen, so der Sprecher. Warum die Beamten erst jetzt um Hilfe aus der Bevölkerung bitten, wurde jedoch nicht deutlich.

Dem Sprecher zufolge drang das Trio auf ein Firmengelände am Amerikaring im Bereich des Überseehafengebiets ein und stahl dort zwei SUV der Marke Range Rover sowie einen SUV der Marke Lexus. Mit den Luxus-Karossen flüchteten sie anschließend über die Cherbourger Straße. Vermutlich, so die Polizei, führte ihr Weg sie dann in Richtung Autobahn 27.

Zwei Blitzerfotos innerhalb von 40 Minuten

Gegen 4 Uhr löste ein stationärer Blitzer auf der A27 aus, rund 40 Minuten danach folgten die nächsten Fotos der Diebe. Im Bereich der Ortschaft Schweiburg (Gemeinde Jade) ging das Trio einem Geschwindigkeitsmessgerät erneut in die Foto-Falle. Wie auf Bildern der Anlagen zu sehen, sind zumindest zwei der drei Diebe gut zu erkennen.

Der Gesamtschaden der gestohlenen Wagen beläuft sich auf rund 400.000 Euro. Wo die Autos mittlerweile sind, ist unklar. Vermutlich wurden sie ins Ausland, wahrscheinlich nach Belgien, Frankreich oder in die Niederlande gebracht, mutmaßt die Polizei. Die erfassten Kennzeichen, so die Ermittlungen, seien zuvor von anderen Fahrzeugen abmontiert worden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiunter Telefon 0471/953-4444 entgegen.

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