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Cuxhaven: Fahranfänger rast mit 159 km/h durch 70-Zone – Führerschein weg


Mann noch in der Probezeit
Fahranfänger rast mit 159 km/h durch 70-Zone

Von t-online, stk

Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizist bei einer Geschwindigkeitsmessung (Symbolfoto): Auf dem Teilstück kam es in der Vergangenheit häufig zu schweren Unfällen.Vergrößern des BildesEin Polizist bei einer Geschwindigkeitsmessung (Symbolfoto): Auf dem Teilstück kam es in der Vergangenheit häufig zu schweren Unfällen. (Quelle: IMAGO/Fotostand/Gelhot)
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Der Führerschein ist erst mal weg: Polizisten messen einen Fahrer mit mehr als doppelt so hoher Geschwindigkeit wie erlaubt. Und das an einem Unfallschwerpunkt.

Im Rahmen der Geschwindigkeitsmesswoche "Roadpol" im Landkreis Cuxhaven sind den Beamten mehrere Raser ins Netz gegangen. Zunächst zog die Polizei am Dienstagnachmittag eine Bilanz der Aktionswoche und vermeldete insgesamt 262 Geschwindigkeitsverstöße, die gemessen werden konnten. Zu "extremen Überschreitungen" sei es dabei nicht gekommen, teilte ein Sprecher um kurz nach 14 Uhr mit.

Lediglich ein Fahrer schaffte es in die nähere Auswahl: Er wurde auf der Landesstraße 135 im Bereich Stotel gemessen und hatte 105 km/h statt der erlaubten 70 auf dem Tacho, was einen Punkt in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro nach sich ziehen wird, so ein Sprecher.

700 Euro Bußgeld und wahrscheinlich Post von der Behörde

Knapp eine Stunde später dann der Nachtrag der Polizeiinspektion Cuxhaven: Den Beamten war sehr wohl ein "extremer Fall" untergekommen. Man müsse die Aussage der ersten Mitteilung "hiermit widerrufen". Und das aus gutem Grund, wie die Beamten dann weiter schilderten.

Denn im Bereich Geestland, zwischen den Ortschaften Drangstedt und Bad Bederkesa, sei ein gerade mal 18 Jahre alter Fahranfänger in die Radarkontrolle geraten. Und die Beamten staunten wohl nicht schlecht, als sie den Wert auf ihrem Messgerät sahen: Statt der erlaubten 70 Kilometer pro Stunde raste der Fahranfänger mit satten 159 km/h durch die Kontrollstelle. "Er fuhr demnach mehr als doppelt so schnell wie erlaubt", so der Sprecher weiter.

Messstelle an Unfallschwerpunkt

In der Konsequenz bedeute dies für den jungen Mann: Drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg und 700 Euro Bußgeld. Da sich der Fahrer noch in der Probezeit befinde, müsse er mit einer Nachprüfung durch die Führerscheinbehörde rechnen.

Brisant ist zudem, dass es auf dem entsprechenden Streckenabschnitt laut den Beamten in den vergangenen Jahren zu mehreren schweren und auch tödlichen Unfällen gekommen sei.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Cuxhaven vom 25.04.23
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Cuxhaven vom 25.04.23 (Nachtrag)
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