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Pyro-Eklat bei Werder: Verein mit Konsequenzen – "Massive Herausforderung"


Nach Pyro-Eklat
"Massive Herausforderung": Werder erwägt Verlegung von Gästeblock

Von dpa
10.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Fans des FC Bayern München zündeten am Samstag derart viel Pyrotechnik, dass der Block unter dem Gästeblock geräumt werden musste.Vergrößern des BildesFans des FC Bayern München zündeten am Samstag derart viel Pyrotechnik, dass der Block unter dem Gästeblock geräumt werden musste. (Quelle: THILO SCHMUELGEN/Reuters)
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Für Fans des SV Werder Bremen wird die Partie gegen die Bayern zur sprichwörtlich heißen Nummer. Bereits für das kommende Spiel zieht der Verein Konsequenzen.

Nach den Pyro-Vorfällen während des Spiels gegen Bayern München denken die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen verstärkt über eine Verlegung des Gästefan-Bereichs nach.

Als Konsequenz aus den Ereignissen des vergangenen Samstags wird zunächst beim nächsten Heimspiel im Weserstadion gegen den 1. FC Köln am 20. Mai bereits eine Sondermaßnahme gelten, "dass wir einige Reihen direkt unterhalb des Gästebereichs freilassen werden". Das bestätigte Werder-Geschäftsführer Tarek Brauer am Dienstag in Interviews der "Deichstube" und der clubeigenen Medienabteilung.

Seit dem Umbau des Stadions befindet sich der Gästefan-Bereich im Oberrang der Westtribüne, was immer wieder für Ärger bei den Zuschauern im Rang darunter sorgt. Am vergangenen Samstag zündeten Anhänger des FC Bayern München derart viel Pyrotechnik, dass Teile des Unterrangs aus Sicherheitsgründen zeitweise geräumt wurden. Die Bremer boten den betroffenen Stadionbesuchern daraufhin die Erstattung der Ticketkosten an.

Viele Fragen noch zu klären

"Eine Verlegung des Gästeblocks wäre die Variante, die nachhaltig und zukunftsträchtig ist, weil sie an die Wurzel des Problems geht", sagte Brauer. "Es gibt auch bereits Ideen dazu, wohin man den Gästeblock verlegen könnte."

Der Haken daran sein nur, dass eine solche Verlegung Zeit brauche und mit "massiven Herausforderungen" verbunden sei. "Wie verändern sich dadurch die Zuschauerströme? Welche Auswirkungen hätte das auf das Sicherheitskonzept? Welche – auch baulichen – Veränderungen müssten an den Zugängen vorgenommen werden? Wie verändert sich die Fantrennung auf dem Weg ins Stadion und die Blocktrennung im Stadion?" Dies müsse man nach Angaben des Werder-Geschäftsführers alles bedenken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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