Strandkorb mieten: An Nordsee und Ostseen wird es deutlich teurer

Die Inflation macht offensichtlich auch für Strandkörben nicht Halt. Die Preise sind in diesem Jahr deutlich gestiegen. Nur Sylt bildet eine Ausnahme.

Wer in diesem Jahr Urlaub an der Nord- oder Ostsee macht, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen, wenn er sich einen Strandkorb mieten möchte, berichten Medien. Zwischen zehn und zwanzig Prozent müssen Kunden in diesem Jahr mehr auf den Tisch legen.

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Am Timmdorfer Strand zahlen Urlauber zwischen 11 und 17 Euro: Die Preisspanne entsteht durch die Lage der Strandkörber. Will man direkt in der ersten Reihe am Meer sitzen, muss man mit dem Höchstpreis rechnen.

Wer über die Online-Plattform "Strandbutler" sucht, bekommt Angebote von allen Küsten. So zahlen Urlauber in Laboe für 8 Tage in den Sommerferien 103 Euro, das entspricht 12,85 Euro am Tag. Sieben Tage auf Fehmarn kosten im Juli 90 Euro.

So teuer ist der Strandkorb an der Nordsee

Auch an der Nordsee wird es teurer. In St. Peter-Ording werden künftig auch 12 Euro pro Tag und Strandkorb fällig. Mietet man den Strandkorb für die ganze Saison, zahlt man 500 Euro statt wie im Vorjahr 450 Euro, berichtet die "Mopo".

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Auf Borkum haben sich die 18 Vermieter für Strandkörbe abgesprochen. Dort steigen die Preise um 15 Prozent auf 13 Euro am Tag. Lediglich Westerland und Rantum auf Sylt bilden eine Ausnahme: Laut der "Bild" hat sich an den Mietpreisen im Vergleich zu, Vorjahr nichts geändert. Dort werden zwischen 12 und 15 Euro fällig.