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Traurige Vorfälle in Brinkum: Tierheim hat drastischen Appell an Katzenbesitzer


"Jahr für Jahr das gleiche Elend"
Tierheim Brinkum mahnt Katzenbesitzer nach traurigem Vorfall

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine schwarze Katze (Symbolbild): Die Tierheim-Mitarbeiter haben genug von so viel Elend.Vergrößern des BildesEine schwarze Katze (Symbolbild): Die Tierheim-Mitarbeiter haben genug von so viel Elend. (Quelle: Tierheim Nürnberg/Facebook)
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Mit drastischen Bildern und Worten appelliert ein Tierheim an alle Katzenbesitzer und spricht von Elend und Enttäuschung.

Das Tierheim "Arche Noah" in Brinkum bei Bremen hat vor ein paar Tagen die hochtragende Fundkatze "Bente" aufgenommen, die zwei Jungen zur Welt brachte. Doch mit diesen sei "Bente" völlig überfordert gewesen, habe sich nicht um sie gekümmert und sie komplett ignoriert, schreibt das Tierheim in einem Facebook-Post. "Was übrigens öfter vorkommen kann, gerade bei jungen Erstgebärenden", heißt es.

Auch die Nachgeburt, die von Katzen eigentlich gefressen wird, hat "Bente" ignoriert. Zwei weitere Katzenwelpen sind bereits im Mutterleib verstorben, weshalb die Katze notoperiert werden musste. Eine Mitarbeiterin des Tierheims kümmert sich nun um die verwaisten Kitten namens "Elvis" und "Pumuckl", bei denen jedoch nach wenigen Tagen die Viruskrankheit FIP ausbrach.

Kleiner "Elvis" stirbt an Viruskrankheit

Für den kleinen "Elvis" habe es keine Chance gegeben, er überlebte die Krankheit nicht. "Pumuckl" wird weiterhin von der Tierheim-Mitarbeiterin betreut.

Vor diesem traurigen Hintergrund findet das Tierheim "Arche Noah" mahnende Worte: "Das alles hätte nicht sein müssen und wäre mit einer Kastration so einfach zu verhindern gewesen! Wäre uns 'Bente' nicht durch aufmerksame Mitmenschen gebracht worden, wären sowohl die Kitten als auch 'Bente' draußen elendig und unter starken Schmerzen verstorben. Einsam und allein".

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"Jedes Jahr aufs Neue appellieren wir an die Vernunft der Katzenbesitzer und jedes Jahr werden wir wieder enttäuscht. Jahr für Jahr das gleiche Elend. Es zerreißt uns und ist mental sehr anstrengend, dieses Elend immer wieder mitbekommen zu müssen. Doch wir werden nicht müde darüber zu berichten, bis es auch der Letzte verstanden hat!", heißt es weiter.

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Der kleine "Pumuckl" sei aktuell wohlauf, munter und fidel. Auch "Bente" habe die Not-OP gut überstanden.

Verwendete Quellen
  • Tierheim "Arche Noah" Brinkum via Facebook
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