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Bremen: Warnstreik der GDL am Samstag – diese Zuglinien sind betroffen


Bremen und Umgebung
Warnstreiks am Samstag: Nordwestbahn steht für zwölf Stunden still

Von dpa, t-online, stk

Aktualisiert am 20.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0300563038Vergrößern des BildesZug der Nordwestbahn (Archivfoto): Rund um Bremen, aber im Weser-Ems-Netz fahren am Samstag keine Züge. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Es wird eng auf der Schiene: Weil die GDL zu Warnstreiks aufruft, geht für viele Stunden nichts. Diese Linien sind betroffen.

Bahnreisende in Niedersachsen und rund um Bremen müssen sich am Wochenende auf Zugausfälle bei der Nordwestbahn einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft für Samstag zu einem zwölfstündigen Warnstreik auf. Dieser soll von 2.30 Uhr bis 14.30 Uhr andauern. Als Grund nannte die Gewerkschaft am Donnerstag von ihr abgebrochene Tarifgespräche mit der Bahngesellschaft Transdev, die unter anderem auch die S-Bahn in Hannover betreibt und zu dem die Nordwestbahn gehört.

Betroffen sind demnach die Regio-S-Bahn-Linien RS 1 (Bremen-Farge-Verden), RS 2 (Bremerhaven-Lehe-Twistringen), RS 3 (Wilhelmshaven-Bad Zwischenahn-Bremen) sowie die Linie RS 4 (Nordenham-Bremen). Auch bei den Linien RS 6 (Rotenburg-Verden) und RS 30 (Bad Zwischenahn-Bremen) kommt es zu Einschränkungen im Zwölf-Stunden-Zeitraum.

Auch Weser-Ems-Netz betroffen

Ebenfalls vom Streik betroffen sind die Linien der Nordwestbahn im Weser-Ems-Netz. Konkret handelt es sich dabei um die Linien RE 18 (Wilhelmshaven-Osnabrück), RB58 (Bremen-Osnabrück) sowie RB59 (Esens-Wilhelmshaven). Die Nordwestbahn gehört als privater Regionalbahnbetreiber zum Transdev-Konzern.

Transdev und GDL verhandeln bereits seit einigen Monaten. Die zweite Verhandlungsrunde fand am 13. Oktober in Berlin statt. Nach Angaben der GDL bot die Arbeitgeberseite zuletzt eine Entgelterhöhung in Höhe von elf Prozent über eine Laufzeit von 24 Monaten. Die Gewerkschaft verlangt eine Entgelterhöhung von 555 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten und eine Absenkung der Wochenarbeitszeit.

Der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky sagte, nur durch bessere Arbeitsbedingungen könnten Eisenbahnerberufe wieder attraktiver gestaltet werden. "Es gab kein Angebot zur Arbeitszeitabsenkung, kein Angebot zu kürzeren Schichtfolgen, kein Angebot zu längeren Ruhetagen und kein Angebot zur Verbesserung der betrieblichen Altersvorsorge."

Verwendete Quellen
  • nordwestbahn.de: "Unsere Regionen"
  • butenunbnnen.de: "GDL kündigt Warnstreik bei der Nordwestbahn am Samstag an"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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