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Hochwasser in Bremen-Timmersloh: Lage kritisch – "Jeder Tropfen ist zu viel"


"Jeder Tropfen ist zu viel"
Hochwasserlage in Bremen-Timmersloh spitzt sich dramatisch zu

Von dpa-video
02.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Hof im Bremer Ortsteil Timmersloh steht unter Wasser. Da nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter mit starkem Regen zu rechnen ist, bleibt die Lage angespannt.Vergrößern des BildesEin Hof im Bremer Ortsteil Timmersloh steht unter Wasser: Da nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter mit starkem Regen zu rechnen ist, bleibt die Lage angespannt. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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Höfe saufen ab, ganz Landstriche sind ein einziger See: Das Hochwasser am Rande von Bremen wird immer dramatischer. Jetzt kommt auch noch Dauerregen dazu.

Die Hochwasserlage im Bremer Ortsteil Timmersloh ist weiter kritisch. Sorgen bereite der anhaltende Regen, sagte Hans-Lüder Behrens von der Freiwilligen Feuerwehr Timmersloh am Dienstag. "Jeder Tropfen, der von oben kommt, ist zu viel." Allein am Dienstagmorgen seien schon zehn bis zwölf Liter Regen in der Region gefallen.

Wenn es im angrenzenden Landkreis Rotenburg (Wümme) in den kommenden Tagen stark regne, könne sich die Situation schnell zuspitzen. "Das Wasser muss durch die Wümme und die Wörpe bei uns durch. Dann wird es wieder für uns kritisch."

Deiche halten noch, "aber keiner weiß, wie lange"

Zuletzt sei der Pegelstand im Ortsteil Timmersloh um etwa 40 Zentimeter gesunken, sagte Behrens. Einige Straßen seien aber nach wie vor nur in Gummistiefeln passierbar, auch die wieder befahrbaren Straßen seien in einem schlechten Zustand. "Dort haben sich Schlaglöcher gebildet." Durch das Hochwasser seien außerdem Gebiete vollgelaufen, wo normalerweise nie Wasser ist. "Das sind sogenannte Badewannen. Das Wasser fließt von allein nicht mehr zurück, das müssen wir alles abpumpen", sagte Behrens. Ganze Weiden stünden unter Wasser.

Die Deiche seien schon vom Regen der vergangenen zwei Monate durchweicht. "Sie halten noch. Aber keiner weiß, wie lange", sagte Behrens.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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