Pfannkuchenschiff Bremen: So geht es nach dem Feuer weiter

Es gilt als beliebtes Ziel von Touristen, doch nach einem Feuer gibt es erstmal keine Süßspeisen auf dem "Pannekoekschip Admiral Nelson". So geht es nun weiter.

Am Sonntagmorgen ist ein Feuer auf dem Restaurantschiff "Pannekoekschip Admiral Nelson" ausgebrochen. Das Schiff liegt an der Schlachte in Bremen. Auslöser war offenbar eine defekte Waschmaschine, lesen Sie hier mehr dazu.

Die Flammen hatten sich durch die Holzverkleidung des Schiffes gefressen und einen hohen Schaden angerichtet. Die "Admiral Nelson" bleibt für Gäste bis auf Weiteres geschlossen.

"Es wird voraussichtlich noch ein paar Monate dauern, bis wir wieder öffnen können", teilt Geschäftsführer Klaas Smit auf Nachfrage von t-online mit. "Der Schaden ist erheblich." Sicher sei aber, dass das "Pannekoekschip Admiral Nelson" wieder seinen gewohnten Betrieb aufnehmen solle, so Smit.

Schiff ist originalgetreuer Nachbau einer 40-Geschütz-Fregatte

Das Schiff bleibt vorerst für weitere Ermittlungen der Polizei versiegelt. Ein Gutachter wird sich ein Bild des Schadens machen, zur genauen Höhe gibt es noch keine Informationen.

Die "Admiral Nelson" ist der originalgetreue Nachbau einer 40-Geschütz-Fregatte aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Rund 200 Gäste haben auf dem Schiff Platz und können süße und herzhafte Pfannkuchen schlemmen. Vor allem bei Touristen und Kindern ist das Restaurantschiff beliebt.