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Tierquäler hat schon neuen Hund: Tierheim Bremerhaven berichtet Dramatisches


Kleiner "Egon" landet halbtot im Tierheim
Yorki-Quäler soll bereits einen neuen Hund misshandeln

Von t-online, MAS

13.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Dem kleinen "Egon" geht es deutlich besser.Vergrößern des BildesMisshandelter Terrier-Mischling: Dem kleinen "Egon" geht es deutlich besser. (Quelle: Screenshot Instagram/Tierheim Bremerhaven)
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Ein misshandelter Terrier-Mischling kämpft tagelang um sein Leben. Nun gibt es Hinweise auf den Täter – der bereits einen neuen Hund quälen soll.

Ein kleiner Yorkshire-Terrier-Mischling wurde "wie der letzte Dreck" auf einem Spielplatz entsorgt. Die Feuerwehr hatte den verletzten sowie völlig abgemagerten und dehydrierten Hund gefunden und ihn ins Tierheim nach Bremerhaven gebracht.

Tagelang kämpfte er in einer Tierklinik um sein Leben, die Tierschützer hatten kaum Hoffnung, dass der kleine Mischling überleben würde. Doch "Egon", wie der Yorki-Mix getauft wurde, hat es geschafft. Ihm geht es deutlich besser. Lesen Sie hier mehr zu der Geschichte. Nun will eine Person den Hund erkannt haben.

"Egon" sollte offenbar verkauft werden

"Ihrer Aussage nach soll unser Yorki-Mix 'Egon' einer Person aus Bremerhaven gehören. Diese Person soll 'Egon' täglich gequält, misshandelt und über einen langen Zeitraum vernachlässigt haben", teilt das Tierheim Bremerhaven bei Instagram mit.

Angeblich sei auch versucht worden, den Hund zu verkaufen. Als dies misslang, soll "Egon" ausgesetzt worden sein. "Seit einigen Tagen soll sich ein neuer Hund im Besitz dieser Person befinden, der ebenfalls sehr leiden soll", so das Tierheim weiter. Auch dieser mögliche erneute Fall von Tiermisshandlung wurde bereits zur Anzeige gebracht und dem Veterinäramt gemeldet.

Die Tierrechtsorganisation Peta ist derweil auf den Fall von "Egon" aufmerksam geworden und hat bei der Staatsanwaltschaft Bremen Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Außerdem lobt Peta eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, "die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen", heißt es in einer Mitteilung. Wer etwas beobachtet hat, solle sich bei der Polizei oder telefonisch bei Peta unter 0711/8605910 melden. Hinweisgeber können anonym bleibem.

Verwendete Quellen
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