Tierheim hofft auf Happy End Fast blind, taub und zersaust: Wer rettet Straßenkater Nolo?

Seine Lebensgeschichte steht ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben: Straßenkater Nolo hat viel Leid ertragen müssen. Jetzt hoffen die Tierschützer auf ein Happy End.
Wahrscheinlich hat Kater Nolo sein ganzes Leben auf der Straße verbracht, mit all den Gefahren und Kämpfen. Davon zeugt auch sein Zustand: Er sei zerzaust, könne nicht mehr gut sehen und auch nicht mehr hören, schreiben die Tierschützer der Arche Noah in Brinkum bei Bremen.
Die körperlichen Einschränkungen und das generelle Misstrauen Menschen gegenüber haben wohl dazu geführt, dass Nolo eine verängstigte Katze ist, die sich auch nicht gerne streicheln lässt. Streicheleinheiten oder Kuscheln kennt der Senior gar nicht. Der rund 13-jährige Kater sei aber interessiert und neugierig. Im richtigen Zuhause könnten sich diese Unsicherheiten vielleicht legen.
Für Nolo wünschen sich die Tierschützer eine gemütliche Wohnung, gerne mit Balkon. Durch die Sehschwäche wird Nolo als Wohnungskatze vermittelt. "Da der Senior eher schreckhaft und zurückhaltend ist, sollten keine kleinen Kinder im Haushalt leben und es sollte ausreichend Platz geben, damit Nolo sich verkrümeln kann", schreiben die Tierschützer. Mit Artgenossen hätte er aber keine Probleme.
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